22 Februar 2008

Liechtenstein will Steueroase bleiben

Die Staatsanwaltschaft ermittelt in der Liechtenstein-Affäre gegen Bankmitarbeiter in Deutschland wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung. Die Steuergewerkschaft erwartet im Zuge der Affäre mehrere tausend Selbstanzeigen deutscher Steuersünder.

Der Bochumer Oberstaatsanwalt Hans-Ulrich Krück sagte der Deutschen Presse-Agentur dpa, dass es bei den Durchsuchungen nicht nur um die Konten von Beschuldigten, sondern auch um Bankangestellte ging. Sie werden verdächtigt, Kontakte zu Stiftungen in Liechtenstein gehabt zu haben. Die Privatbank Metzler bestätigte Ermittlungen gegen drei Mitarbeiter. Liechtenstein will trotz der Kritik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an seinen Stiftungen und der Steuerpolitik festhalten. «Wir sind der führende Stiftungsplatz», sagte Erbprinz Alois.

Quelle: newsclick

Schon nachvollziehbar, dass ein kleines Land seine tatsächliche Haupteinnahmequelle nicht aufgeben will.

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