22 September 2008

Schon wieder Toter im Polizeigewahrsam

Jeder Fall für sich allein genommen mag so ausshehen, als sei ein unglücklicher Umstand eingetreten und Polizeibeamte hätten trotz aller Sorgfalt nicht verhindern können, was geschehen ist. Betrachtet man aber die Kette ähnlicher Todesfälle in den letzten Jahren, muss man zumindest Zweifel haben dürfen, ob die ein oder andere Sachverhlatsdarstellung der Betroffenen nicht doch ein wenig geschönt sein könnte.
Ein 70 Jahre alter Mann ist am Samstag in einer Gewahrsamszelle der Polizei in Wesel gestorben. Wie die Staatsanwaltschaft Duisburg am Sonntag mitteilte, hatten Passanten den stark alkoholisierten Obdachlosen in hilfloser Lage auf der Straße gefunden. Eine Streifenwagenbesatzung nahm den Mann mit zur Wache, wo er in einer Gewahrsamszelle ausnüchtern sollte. Dort sei der Zustand des Mannes regelmäßig überprüft worden, ehe er darum gebeten habe, in Ruhe gelassen zu werden.

Etwa 40 Minuten nach der letzten Kontrolle bemerkten die Beamten, dass der 70-Jährige keine Lebenszeichen mehr von sich gab. Die Notärztin konnte nur noch den Tod des Obdachlosen feststellen.

Quelle: ddp

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Was mutmaßen Sie denn?

Erschlagen? Vergiftet? Mit einem Kissen erstickt?

Oder mutmaßen Sie gar nichts und es war nur das hier übliche unverantwortliche Geschwätz?

Anonym hat gesagt…

Ich kann mich hans-georg nur anschließen. Ich weiss nicht, was einige Leute im Kopf zu haben glauben. Ich denke, die heutige Polizei hat andere Sorgen, als alte Männer in ihrem eigenen Gewahrsam umzubringen und sich damit der Gefahr einer Strafverfolgung auszusetzen. Aber einige Rechtsanwälte scheinen ihre eigenes Rechtsverständnis zu haben.....

 

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