23 September 2008

Strafverfahren um den Orgasmusbetrug

Manche Freier sind sich für nichts zu schade und haben keine Hemmungen, sich gnadenlos zum "Horst" zu machen. So auch dieser hier:
Es gibt Polizeiberichte, die sind einfach zu schön, um sie nicht 1:1 zu veröffentlichen. Dieser Fall gehört dazu. Folgende Polizeimeldung berichtet von einem Freier, der seine Hure anzeigte, weil er keinen Orgasmus hatte:

Weil Aussage gegen Aussage steht, werden sich die weiteren Ermittlungen in einem Betrugsachverhalt äußerst schwierig darstellen.

Auf der einen Seite ein Freier, der sich im Aachener Sträßchen hinsichtlich flotter Liebe bedienen lassen wollte. Auf der anderen die Prostituierte, die sich des Kunden annahm.

Einsatz waren 30 Euro für einen 20-minütigen Einsatz. Die Gebühr wurde vor Beginn der Maßnahmen erhoben. Jedoch vergaß man, eine Zielvereinbarung zu formulieren. Und so kam es, dass die Kundenbetreuerin mit dem Schellen der Eieruhr fortan die Arbeiten am Kunden einstellte - ohne das vom Gast erwünschte Ziel zu erreichen.

Beim Kunden stieg der Unmut, zumal er vortrug, die Uhr habe bereits nach 10 Minuten geschellt. Seine Unzufriedenheit blieb allerdings nicht von Erfolg gekrönt.

Da die Bedienstete auch die Rückzahlung der 30 Euro ablehnte, wurde die Polizei herbeigerufen. Aber auch die konnte nicht vermitteln.

So nimmt das Strafverfahren wegen Betruges jetzt seinen Lauf. Die Fronten blieben verhärtet.

Quelle: Express

Wenigstens die Fronten sind noch verhärtet, kann ja nicht alles so weich werden wie der Kopf von meinem Dieler.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wer nicht kommt, geht zur Polizei, so ist das Leben.

Anonym hat gesagt…

Es wird höchste Zeit, dass man jegliche Prostitution endlich verbietet. Unglaublich, dass man Frauen immer noch gestattet, praktisch ohne jede staatliche Kontrolle Geld zu machen, anstatt endlich arbeiten zu gehen.

Anonym hat gesagt…

Es wird höchste Zeit, dass man jegliche Freiheit endlich verbietet. Unglaublich, dass man Bürgern immer noch gestattet, praktisch ohne jede staatliche Kontrolle Freiheit ausüben zu lassen, anstatt endlich ihre Sklavenrolle anzunehmen.

Anonym hat gesagt…

Das hat mit Freiheit nichts zu tun, sondern mit gesellschaftsfeindlicher Schattenwirtschaft.
Prostitution ist "Gewerbe" ohne Haftung und Gewähr, traditionell eng verbunden mit Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung (oft bei gleichzeitigem Bezug von Transferleistungen).
Frauen müssen lernen, ihre Einkünfte legal zu erzielen - mit allen Einschränkungen, die der Arbeitsmarkt vorsieht.

 

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