Der TV-Moderator Johannes B. Kerner muss möglicherweise vor Gericht aussagen, weil er in seiner Show das 14-jährige Enführungsopfer Stephanie aus Dresden interviewt hat. Er sei dadurch zu einem potenziellen Zeugen im Strafverfahren geworden, erklärte der Anwalt des Täters.
Der Verteidiger erwähnte gegenüber dem MDR Sachsenspiegel diesen Plan. Zudem hat sich der Rechtsanwalt beim ZDF Fernsehrat über einzelne Inhalte des Interviews beschwert. So kritisierte er unter anderem den Vergleich des Falles Stephanie mit dem der in Österreich verschleppten Natascha. Deren Peiniger hatte sich nach der Flucht des Opfers das Leben genommen.
Quelle: rp-online.de
Originelle Idee, auch malins Fernsehen zu kommen. Prozessual eher fade.
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