Der Ärger über die jüngsten Äußerungen von Papst Benedikt XVI. nimmt kein Ende. Jetzt verglich ein Politiker der türkischen Regierungspartei den Pontifex mit Mussolini und Hitler.
Die Nachrichtenagentur AP zitiert den Politiker mit: "Der Papst wird der Geschichte in Kategorien wie Hitler oder Mussolini in Erinnerung bleiben." Der Papst zitierte während einer Rede den christlich-byzantinischen Kaiser aus dem 14. Jahrundert.
In dem Zitat behauptete der Kaiser, dass Mohammed nur Schlechtes und Inhumanes vorgebracht hätte. Auch in anderen Teilen der muslimischen Welt kommt es zu immer neuen Protesten.
Quelle: hosted.ap.org
Ist es Dummheit oder Überheblichkeit, die den Papst da getrieben hat, in der heutigen Zeit auf solch ein Zitat zurückzugreifen?
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5 Kommentare:
Solche Missverständnisse entstehen regelmäßig, wenn ein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen wird. Ich hoffe, dass sich jemand findet, der diesen Zusammenhang herstellt, da die isolierte Betrachtung eines einzelnen Satzes kaum geeignet sein dürfte, die Intention des Pontifex zu ermitteln. Soweit mir bekannt ist, ging es in der Rede des Papstes um das Thema "Gewalt". Eine Auseinandersetzung hiermit beschäftigt nicht nur Christen und Muslime.
Solange sich der Islam derart präsentiert, kann ich ihn nicht ernst nehmen. Zumal wohl nach Johannes von Damaskus der Islam ohnehin eine Sekte ist und eine aktuelle Zusammenkunft von hochrangigen Geistlichen festgestellt hat, dass der Koran aufgrund umfassender Änderungen heute quasi eine Fälschung ist.
Zumal was heisst in der heutigen Zeit? Gerade heutzutage darf man die freie Meinungsäusserung nicht durch solche Fanatiker beschränken lassen, der Papst verdient Hochachtung für soviel Mut.
auch ein "bloggener Rechtsanwalt" schafft wohl auch nicht immer einen sachlichen Umgang mit entsachlichten Dingen des Zeitgeschehens?
Nicht nur der Islam ist eine Sekte. Auch das Christentum kann man voll und ganz eine Sekte nennen. Eine vom Staat erlaubte und geförderte dazu!
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