Lehrerinnen dürfen in Bayern auch künftig kein Kopftuch in der Schule tragen. Der Bayerische Verfassungsgerichtshof in München wies eine Klage der Islamischen Religionsgemeinschaft ab. Damit gilt das Kopftuch-Verbot von 2005 weiter. Die Kläger hatten beantragt, das entsprechende Gesetz aufzuheben, weil es die Religionsfreiheit der Muslime massiv beeinträchtige. Die Gegenseite führte an, eine Lehrerin mit Kopftuch könne bestimmte Erziehungsziele wie die Gleichberechtigung nicht glaubhaft vermitteln.
Solange man Menschen wie Stoiber an der Macht lässt, wirkt selbst eine so große Stadt wie München mit vielen Gerichten provinziell. Aber das Kreuz soll sicher weiter bleiben, weil in Klassen mit Kreuzen selbstverständlich vorurteilsfrei Erziehungsziele erreicht werden
3 Kommentare:
Bayern ist doch ein grossartiges Land, dort ist die Welt noch in Ordnung.
klar, da sitzen auch die Angeklagten vor den Verteidigern und Anwälte ohne weiße Krawatte sind nicht angezogen. Mittelalter ist modern gegen dieses schabrackenhafte Denken vieler Mandatsträger in dem landschaftlich sehr reizvollen Staat.
Nun ja, der eine oder andere mag eben Probleme mit Traditionen und Kultur haben, das soll schon vorkommen, aber ist eben doch nur sein persönliches Problem.
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