Sie haben das Stadtbild in München immer mehr geprägt: Die osteuropäischen Bettlergruppen. Sie reisten organisiert nach München an, um in der Fußgängerzone und anderen zentralen Punkten in München zu betteln. Hintermänner sammeln den Bettelerlös regelmäßig ein. Die Bettler bekommen einen kargen Tageslohn für ihre Tätigkeit. Das ist gewerbsmäßiges Betteln und damit ist jetzt Schluss in München.
Das neue Vorgehen hat sich bei der Bettelmafia schnell herumgesprochen: Im Januar hat die Polizei bereits rund 64 Prozent weniger organisierte osteuropäische Bettler bei Kontrollen angetroffen als im Durchschnitt der letzten drei Monate des Jahres 2006. Die Zahl der verfolgten Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen in der Bußgeldstelle des KVR hat im Vergleich mit dem Durchschnitt der letzten drei Monate des Jahres 2006 um 62 Prozent zugenommen.
Die deutschen Bettler werden weiter "zugelassen".
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