Ein IBM-Angestellter hat seinen Arbeitgeber auf fünf Millionen Euro verklagt, nachdem er wegen wiederholten Besuchen von Online-Sex-Chats während der Arbeitszeit entlassen wurde. Er habe damit ein Trauma kurieren wollen.
Der 58-jährige James Pacenza erklärte, dass er mit dem Surfen auf Sex-Seiten ein traumatische Stress-Syndrom „behandle“ an dem er seit dem Tod seines besten Freundes 1969 in Vietnam leide.
In der Klageschrift gab der Mann an, der Anblick seines toten Freundes machte ihn zunächst „sexsüchtig und später wegen der Entwicklung des Internets auch internetsüchtig.“ Er hofft nun auf ein Urteil zu seinen Gunsten da er sich auf den „Americans with Disabilities Act“ beruft, ein Gesetz, das Diskriminierung aufgrund einer Behinderung in der Arbeitswelt verbietet.
Die Phantasie amerikanischer Anwälte ist hin und wieder beneidenswert.
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