26 Februar 2007

Spanner beobachtet durch Steckdosenloch Sex des Nachbarn

Nicht genügend Aufregung fand offensichtlich ein 67-jähriger Rentner in Amberg: Er beobachtete von seiner Wohnung aus durch ein Loch in der Mauer seinen Nachbarn mit dessen Freundin beim Sex.

Der 30jähriger Amberger stellte in seiner Schlafzimmerwand ein Loch von etwa zwei Zentimetern Durchmesser fest. Dieses Loch führte zur Nachbarwohnung, nämlich der des Rentners. Die Polizeibeamten überprüften nun die gegenüberliegende Wandseite. Hier befand sich ein acht Zentimeter großes Loch, das zuvor für eine Steckdose gedacht war. Diese war jedoch nicht angeschlossen worden, statt dessen hatte der Rentner ein graues Plastikrohr eingeführt. dadurch hatte er freien Blick auf das Bett seines Nachbarn.

Offensichtlich war der Spanner auch mehrmals in der Nachbarwohnung, um hier Kleidungsstücke, die vor dem Loch in der Schlafzimmerwand hingen, so zu präparieren, dass er ein freies Blickfeld hatte.

Den Rentner erwartet nun eine Anzeige wegen Beleidigung mit sexuellem Hintergrund, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung.
Quelle: neumarktonline


Spannend dabei ist juristisch sicher insbesondere das Problem der Sachbeschädigung.

1 Kommentar:

J. Melchior hat gesagt…

Bei aller Abneigung nicht nur gegen Spammer, sondern auch gegen Spanner - Was es mit Kundgabe vom Nicht- bzw. Missachtung (so die landläufige Definition von Beleidigung) zu tun haben soll, anderen beim Sex zuzusehen, wird sich mir nie erschließen, auch und gerade in diesem Fall ...

 

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