Ein Ehepaar, das sich mit falschen Geburtsdaten seiner Kinder bei Auslandsreisen Ermäßigungen erschlichen hat, muss 6000 Euro nachzahlen.Der Reiseveranstalter TUI hatte am Dienstag Erfolg mit seiner Klage gegen die Familie aus Dortmund. Die Eltern hatten in den vergangenen Jahren bei der Buchung von mindestens 15 Auslandsreisen beim Alter ihrer Kinder kräftig gemogelt. Damit war die Familie in den Genuss hoher Kinderermäßigungen gekommen. Im Prozess vor dem Dortmunder Landgericht hatten die Beiden am Dienstag angegeben, ihr Reisebüro habe ihnen zu der Schummelei geraten. Das Gericht ließ dies als Argument nicht gelten. Die Familie hatte vor dem Prozess bereits den größeren Teil der Forderung anerkannt und rund 12 000 Euro an TUI gezahlt.
Quelle: aerztezeitung
Jetzt könnte das Reisebüro ein kleines Problem bekommen. Wenn man dem Ehepaar glaubt, könnte sich jemand wegen Anstiftung zum Betrug strafbar gemacht haben, wenn man ihm nicht glaubt, spricht einiges für einen versuchten Prozessbetrug.
Teure Reisen unter dem Strich.
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