18 Mai 2006

Bankräuber soll sich bei Schießerei mit der Polizei selbst erschossen haben

Bei einem Schusswechsel zwischen zwei Bankräubern und der Polizei in Groß Ammensleben bei Magdeburg ist einer der Täter getötet und ein Beamter schwer verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen habe sich der 28-Jährige selbst erschossen, sagte ein Polizeisprecher.

Ersten Ermittlungen zufolge hatten der Mann und sein 25 Jahre alter Komplize am Morgen eine Sparkassen-Filiale im Vorort Groß Ammensleben überfallen. Sie erbeuteten mehrere tausend Euro. Die Polizei verfolgte die Männer, die unterwegs das Fluchtauto wechselten, bis nach Magdeburg.

Dort verschanzten sich die beiden in einem Garagenkomplex. Beim Eintreffen des Sondereinsatzkommandos (SEK) hätten sie das Feuer eröffnet, sagte der Polizeisprecher. Der 25-Jährige habe sich schließlich über Telefon bei der Polizei gemeldet und gesagt, er wolle aufgeben. Sein Komplize habe sich gerade erschossen. "Der Mann ist dann mit erhobenen Händen aus der Garage gekommen und wurde festgenommen", sagte der Polizeisprecher.

Als das SEK gegen 10.30 Uhr das Gebäude gestürmt habe, sei der 28-Jährige tot gewesen, so der Polizeisprecher weiter. Die Umstände des Todes müssten noch geklärt werden. Derzeit gehe die Polizei von Selbstmord aus.


Quelle: n24.de

Ich weiß nicht, warum ich bei dieser Geschichte ein komisches Gefühl habe.

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