Nun ist es endlich geschehen, was ich schon lange befürchtet habe. Ein potentieller Mandant meldet sich und teilt mit, dass er Opfer einer Verschwörung sei und fragt mich ernsthaft, ob ich denn Detektive einsetzen kann wie der berühmte Fernsehkollege Ingo Lenßen.
Der war schon enttäuscht, als ich ihm erklären musste, dass ich weder Kameras in fremden Schlafzimmern anbringen lasse noch Minimikrofone in Wohnungen verstecken lasse.
Ich habe es aber nicht lassen können, dem Mandanten die Kanzleianschrift des Kollegen am Bodensee samt Telefonnummer zu geben, damit er sich dort mal nach einem Detektiveinsatz erkundigen kann. Bin mal gespannt, ob ich davon später mal was höre.
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2 Kommentare:
Wenn Sie das Illegale a la Lenßen einfach weglassen, kann einem Detektiveinsatz doch nichts im Wege stehen, oder?
Klar, aber was erwartet der Mandant denn, wenn er Ingo Nanny Lenßen gesehen hat: nur das Illegale!
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