Der Selbstmord eines Pakistaners in Berlin sorgt in seiner Heimat für Aufregung. Der 28-Jährige saß in Haft, weil er im März den Chefredakteur der "Welt" wegen des Abdrucks der Mohammed-Karikaturen angreifen wollte. Die deutsche Justiz weist Folter-Vorwürfe energisch zurück.
Berlin - Der Fall des 28-jährigen Amer Cheema war erst bekannt geworden, als der pakistanische Student am Mittwochmorgen erhängt in seiner Zelle in der Untersuchungshaft in Berlin-Moabit gefunden wurde. Nun nämlich erhebt seine Familie in Pakistan schwere Vorwürfe: Cheema sei von der deutschen Justiz zu Tode gefoltert worden. Ohne Beweise zu nennen, forderte die Familie eine Untersuchung des Vorgangs.
Quelle: Spiegel
Und ein zwölfköpfiges Killerkommando, das die Karikaturisten umbringen soll, ist wohl auch schon unterwegs.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen