30 September 2006

Luftaufnahmen des Kampusch - Gefängnisses

Der Stern zeigt hier Luftaufnahmen des Grundstückes, auf dem die angeblich über Jahre entführte Natascha Kampusch gelebt haben soll.

Vom Juristen zum Terroristen

Wie schnell man vom Juristen zum Terroristen wird, durfte jüngst ein spanischer Jura-Professor erleben:

Bei einem Flug mit der Gesellschaft Air Berlin haben deutsche Passagiere einen spanischen Jura-Professor als Terroristen verdächtigt. Offenbar hatten seine dunkle Hautfarbe und sein Bart die Fluggäste derart verstört, dass sie die Polizei zur Hilfe riefen. Der Professor erwägt rechliche Schritte gegen Air Berlin.

"Sie haben mich wegen meiner Erscheinung wie einen islamischen Terroristen behandelt", sagte der 35 Jahre alte Pablo Gutierrez Vega am Donnerstag der Zeitung "El País".


Quelle: rp-online.de

Wenn ich mir so manche Gerichtsentscheidung anschaue, würde ich hin und wieder freiwillig zum Terroristen werden.

29 September 2006

Lehrer: Wer vormittags Recht hat, hat nachmittags auch Recht

Ein Kind ist schwerhörig. Es trägt ein Hörgerät. Im Kindergarten hat eine Erzieherin ein Mikrofon um den Hals hängen gehabt, über das das Kind dann genau verstehen konnte, was gesagt wurde. Das klappte wunderbar.

Nun kommt das Kind in die Schule. Eine Lehrerin weigert sich, das Mikrofon zu tragen, weil angeblich von dieser Konstruktion gefährliche Strahlen ausgehen sollen. Man habe sich erkundigt - wo auch immer.

Dem Kind wird eingeredet, es könne auch ohne das Hörgerät gut hören, was das Kind natürlich dazu bringt, das Hörgerät nicht mehr zu tragen.

Gleichzeitig wird den Eltern mitgeteilt, das Kind gehöre auf eine Behindertenschule.

Sollte man solchen Lehrern nur die Pension streichen oder sie sofort unehrenhaft entlassen?

Verwaltungsgericht Braunschweig bestätigt Ausweisung eines 21-Jährigen, der seit seinem ersten Lebensjahr in Deutschland lebt

Raub, Diebstahl, Körperverletzung, sexuelle Nötigung: Seit er strafmündig ist, hat der heute 21-Jährige immer wieder vor dem Richter gestanden. Das Verwaltungsgericht Braunschweig hat die Ausweisung des gebürtigen Türken, der in Deutschland aufgewachsen ist, für rechtmäßig erklärt (AZ 5 A 330/05). Die 5. Kammer des Verwaltungsgerichts Braunschweig bestätigt im aktuellen Urteil die Entscheidung der Stadt: Von dem 21-Jährigen gehe eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung aus.

Auch wenn er seit seinem ersten Lebensjahr in Deutschland lebe und hier einen Schulabschluss gemacht habe: Die Verwurzelung in seiner Familie sei nicht so groß, dass sie ihn von künftigen Straftaten abhalten könnte. Gegen das Urteil ist die Berufung zugelassen.


Quelle:newsklick.de

Mangelnde Erziehungshilfe und dann weg.

Neuer König der Onanierer

Jetzt klärt sich vielleicht auf, worauf der Richter sich vorbereitet hat, der sich während Verhandlungen primär mit sich selbst beschäftigt hat:
Andre Gubilam heisst der neue König der Onanierer: In einer beispiellosen Einzelleistung erreichte er 36 Orgasmen in 24 Stunden.

Andre Gubilam baute bei seiner spitzen Leistung auf reichlich technische Hilfe. 400 ausgewählte Pornofilme flimmerten auf drei Riesenleinwänden, um Fantasie, Unterarm und Lenden des jungen Mannes zu beflügeln. Zur Tat schritt Gubiliam mit eiserner Disziplin und dem nötigen Masturbier-Ernst. Geschlafen hat er während des 24-stündigen Marathons nur für ganz kurze Momente.

Quelle: 20min.ch

Johannes B. Kerner als Zeuge vor Gericht

Der TV-Moderator Johannes B. Kerner muss möglicherweise vor Gericht aussagen, weil er in seiner Show das 14-jährige Enführungsopfer Stephanie aus Dresden interviewt hat. Er sei dadurch zu einem potenziellen Zeugen im Strafverfahren geworden, erklärte der Anwalt des Täters.

Der Verteidiger erwähnte gegenüber dem MDR Sachsenspiegel diesen Plan. Zudem hat sich der Rechtsanwalt beim ZDF Fernsehrat über einzelne Inhalte des Interviews beschwert. So kritisierte er unter anderem den Vergleich des Falles Stephanie mit dem der in Österreich verschleppten Natascha. Deren Peiniger hatte sich nach der Flucht des Opfers das Leben genommen.


Quelle: rp-online.de

Originelle Idee, auch malins Fernsehen zu kommen. Prozessual eher fade.

Priester plündern 8,5 Millionen Dollar aus Opferstock

Zwei katholische Priester im US-Bundesstaat Florida haben jahrelang den Opferstock ihrer Gemeinde geplündert. Auf diese Weise erbeuteten sie mehr als 8,5 Millionen Dollar (10,5 Mio. Franken).

Das Geld gaben sie für luxuriöse Anwesen, Glücksspiel, Reisen und Restaurantbesuche aus, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Ein 79-jähriger Priester wurde am Mittwochabend festgenommen, nach dem zweiten Priester wird noch gefahndet.

Ein anonymer Brief hatte die Ermittler vor einem Jahr auf die Spur gebracht. Ein Gemeindesprecher des Ortes zeigte sich betrübt über die Vorfälle. Einer der Priester habe 40 Jahre für die Gemeinde gearbeitet, sagte er.

Quelle: baz.ch

... und vielleicht auch der ein oder andere Bordellbesuch.

28 September 2006

Polizist als Razzien-Verräter

Ein Polizist aus Berlin hat jahrelang für Bekannte aus der Drogen-, Rotlicht- und Türsteherszene Daten aus Polizeicomputern abgefragt und bevorstehende Razzien verraten. Eine Richterin des zuständigen Amtsgerichts verurteilte den Polizeiobermeister dafür zu einer 14-monatigen Bewährungsstrafe.

Die Staatsanwältin warf dem Polizeibeamten vor, die Arbeit von 855 Beamten, die mit 5137 Dienststunden an den Razzien beteiligt waren, fast wertlos gemacht zu haben. Der Verteidiger verglich die Handlungen seines Mandanten mit Radio-Blitzerwarnungen.

Die Richterin nannte das Verhalten des Polizisten "skrupellos". Jetzt muss F. seine Bezüge, die er zu Teilen nach seiner Suspendierung erhielt, zurückzahlen. Außerdem wird gegen ihn wegen bandenmäßigen Betrugs in Zusammenhang mit Verkehrsunfällen ermittelt.

Quelle: morgenpost.de

Staatsanwältin als Statistik-Fetischistin bei Polizeibeamten, der die spätere Gesamtstrafe sicher nicht mit gutem Gefühl erwartet.

Vater von Natascha Kampusch prügelt sich mit spanischen Jounalisten

Nach Angaben der österreichischen Nachrichtenagentur APA hatte sich Kampuschs Vater, Ludwig Koch, in der Wiener Innenstadt mit seiner Tochter getroffen. Ein spanisches Kamerateam habe die beiden erkannt und sich an ihre Fersen geheftet. Danach sei es zu einer Art Verfolgungsjagd gekommen, die mit einer Prügelei endete.

Bei der Auseinandersetzung wurden Koch und einer der Spanier leicht verletzt. Während der Prügelei konnte sich Natascha Kampusch, die Ende August ihrem Entführer nach achtjähriger Gefangenschaft entkommen war, den spanischen "Verfolgern" entziehen. Ihr Vater und der spanische Journalist wurden von der Polizei angezeigt.

Quelle: spiegel

Ich frage mich immer wieder, was an dieser Geschichte "Kampusch" nicht stinkt. Ich glaube für mich ganz allein: gar nichts.

13-Jähriger verführt 20-Jährigen

Ein Kölner Schöffengericht hat am Mittwoch einen 21-jährigen Angeklagten zu einem Jahr Haft auf Bewährung wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes verurteilt.

Allerdings war es das Kind, welches den Erwachsenen zu homosexuellen Handlungen verführt hatte. Dazu kam es im Oktober vergangenen Jahres auf einem Spielplatz am Grüngürtel.

Das Gericht blieb mit seinem Urteil erheblich unter der Forderung des Staatsanwalts nach einer zweijährigen Bewährungsstrafe. Es verwies darauf, dass die sexuellen Kontakte laut Täter und Opfer in beiderseitigem Einvernehmen geschehen seien.


Quelle: express

Spass hatten wohl beide.

Hubschrauber auf der Autobahn


Auf dem Weg vom Landgericht koblenz treffe ich doch tatsächlich einen auf der Autobahn fahrenden Hubschrauber.

27 September 2006

Nette Mitarbeiter im Amtsgericht Quedlinburg

So häßlich das Amtsgericht Quedlinburg von außen auch ist, die Innenrenovierung ist geglückt und die Mitarbeiter sind ausgesprochen nett. Und wenn man dann dort noch das Glück hat, auf Herrn Staatsanwalt Schmiegelski zu treffen, kann der Tag nur gut werden.

Amtsgericht Quedlinburg - Favorit für das häßlichste Gericht


Innen ist es besser. Und die Mitarbeiter sind ausgesprochen sind ausgesprochen nett.

26 September 2006

Querulatorische Mandanten

Ich muss schmunzeln, wenn ich von "Prozess-Dieter" lese:

Jetzt hat es "Prozesse-Dieter" selbst erwischt. Klaus-Dieter K. muss für ein Jahr in den Knast. Er hatte Juristen und Beamte beleidigt.

Die Begründung des Düsseldorfer Landgerichts: Der Angeklagte habe Beleidigungen mit "lebensbedrohlichem Inhalt" von sich gegeben. Zudem zeige der 70-Jährige keinerlei Einsehen.

"Prozesse-Dieter" war selbst bereits in 190 Fällen vor Gericht gezogen. In den Fällen, in denen er den Kürzeren zog, beleidigte er die Juristen und drohte einigen indirekt gar mit Bomben.

Nachdem er in erster Instanz am Amtsgericht noch mit neun Monaten Haft auf Bewährung davon gekommen war, muss er jetzt für ein Jahr ins Gefängnis.
Quelle: express

Jeder Strafverteidiger hat doch mindestens ein bis zwei Kandidaten pro Jahr von ähnlichem Kaliber, die schon alle anderen Anwälte durchhaben und plötzlich mit den spinnersten Ansinnen vor der Tür stehen. In Zeiten, an die ich mich kaum noch erinnere, ich gehörte noch nicht dem Superschwergewicht an, habe ich versucht, diese Menschen davon zu überzeugen, dass ihre Ideen nicht durchsetzbar sind.

Irgendwann habe ich erkannt, es gibt nur einen Weg: 5.000,00 € Vorschuss fordern, und schon sind sie weg.

Erster Prozess gegen Gammelfleisch - Verdächtigen

Der Kölner Express berichtet:

Der Gammelfleisch-Skandal: Jetzt steht der erste Händler vor Gericht.

1000 Tonnen Schlachtabfälle soll er im Ausland gekauft und dann als Nahrungsmittel weiterverkauft haben, so die Staatsanwaltschaft.

Am Dienstagmorgen begann in Memmingen der Prozess gegen den Rolf-Hermann K., Ex-Geschäftsführer der Deggendorfer Frost GmbH. Die Anklage wirft dem früheren Chef des Kühlhausunternehmens Verstöße gegen das Lebensmittelgesetz, das Fleisch- und das Geflügelfleischhygienegesetz sowie Betrug in besonders schwerem Fall vor. Insgesamt geht es um 120 Verstöße. Der 40-Jährige sitzt seit Oktober vergangenen Jahres in Untersuchungshaft.
Angeblich soll der Angeklagte im Gerichtssaal herumgrinsen. Bei diesem Vorwurf sicher ein Verhalten, das mit einem professionell arbeitenden Verteidiger nicht abgestimmt ist.

Spanischer Tag


Irgend etwas war spanisch an den Tag, also muss man ihn spanisch ausklingen lassen!

Tod in Neapel

Eigentlich hat der Mandant mich gebeten, ihn in Neapel aufzusuchen. Das war für die nächsten Tage geplant. Jetzt lese ich in der Sueddeutschen:

Der Sommer war geprägt von Schreckensmeldungen aus der Unterwelt - von den üblichen Camorra-Morden, aber auch von besonders dreisten Überfällen auf Touristen; und der Herbst hat nicht viel besser begonnen.

Am vergangenen Wochenende entriss ein 23 Jahre alter Mann einem Touristen aus Bozen in der von Adelspalästen gesäumten Via Toledo eine Markenuhr. Als Polizisten den Täter in seiner Wohnung festnehmen wollten, hatte dessen 14 Jahre alter Bruder bereits hundert Verwandte, Nachbarn und Freunde zusammengetrommelt. Die Menge beschimpfte und attackierte die Beamten. Die Bilanz des Tumults: zwei Festnahmen und drei verletzte Polizisten.

Da mir Florenz eh besser gefällt und die Anreise kürzer ist, freut es mich, dass wir den Treffpunkt geändert haben.

Heino zwingt Stefan Raab in die Knie

Der Streit zwischen Schlagermusiker Heino und "TV Total"-Moderator Stefan Raab um die Beleidigung seiner Frau Hannelore als Eva Braun ist beigelegt. Raab hat die geforderte "strafbewehrte Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung" abgegeben.

Mit Heino ist wieder gut Kirschen essen. Nachdem Stefan Raab Heinos Frau Hannelore vergangenen Dienstag in seiner Sendung "TV Total" als Eva Braun bezeichnet hatte (laut.de berichtete), hat der ProSieben-Entertainer nun eine Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung abgegeben. Damit legte er sich die Bürde auf, keine der kontroversen Aussagen wörtlich oder sinngemäß zu wiederholen. Sollte er dennoch eine der Aussagen rezitieren, müsste er laut Heinos Anwalt eine Vertragsstrafe zahlen, deren Höhe ein zuständiges Landgericht festsetzt.


Quelle: laut.de

Ein selten früh einsichtiger Raab.

25 September 2006

Betrügerische Rechnungen für Erotikdienste

Eine Internetfirma in München hat an rund 10 000 Menschen Rechnungen für nie geleistete Internetdienste im Erotikbereich gesendet. Von Mai bis Juli 2006 habe die Firma so versucht, ihre angeblichen Kunden abzuzocken, teilte die Polizei am Montag mit. An die Kundendaten sei der Betrieb dadurch gekommen, dass er für andere Internetfirmen die Buchhaltung machte. Die Höhe des Schadens sei noch unklar. Möglicherweise gebe es noch mehr Betrogene. Viele Männer würden die Rechnung des Erotik-Anbieters auch bezahlen, wenn sie die Dienste nicht beansprucht hätten. «Bevor die Frau die Rechnung sieht, bezahlt der Mann lieber», sagte ein Polizeisprecher.

Quelle: frankenpost

Schönes Problem: Wie kann jemand betrogen sein, der etwas bezahlt, von dem er weiß, dass er es nicht bekommen hat.

Pinocchio und Baron von Münchhausen treffen sich im Amtsgericht Dannenberg

So zehn Trecker fahren hintereinander, wohl wegen eines Castor-Transportes. Drei Polizei-Bullys hinterher. Der letzte Trecker wird langsamer, ein Bully kann überholen, darauf bleiben zwei weitere Trecker nebeneinander stehen, die anderen Trecker können nicht mehr verfolgt werden. Ein aus dem Bully aussteigender Polizeibeamter wird von dem Trecker, der überholt worden war, angefahren. So weit so schlecht.

Und nun sollte ich folgende Geschichte glauben: Unterwegs sei man im November nach 21.00 Uhr gewesen, um sich eine neue Biogasanlage anzuschauen. Aber hallo.

Noch schöner war der Grund, warum der letzte Trecker so langsan wurde. Er hatte Schlaglöchern ausweichen müssen, meinte der Fahrer. Schlaglöcher, die nicht einmal die anderen Treckerfahrer gesehen hatten.

Also ich glaub das nicht, hoffentlich lässt das Gericht sich nicht von diesen und anderen Geschichten beeindrucken.

Siehe auch bei den Vier Strafverteidigern.

24 September 2006

Transrapid - Unglück: menschliches Versagen

Nach dem schweren Transrapid-Unglück im Emsland gibt es erste konkrete Hinweise darauf, dass menschliches Versagen zum Tod von 23 Menschen geführt hat. Die Mitarbeiter der Leitstelle müssen gewusst haben, dass der Werkstattwagen noch auf der Strecke unterwegs war.

"Nach menschlichem Ermessen war klar, wo dieses Sonderfahrzeug auf der Strecke stand", sagte der Sprecher der Osnabrücker Staatsanwaltschaft, Alexander Retemeyer, heute mit Blick auf die ersten Ermittlungsergebnisse. Anhand eines handschriftlichen Eintrags in einem Protokollbuch sei erkennbar gewesen, dass sich das Inspektionsfahrzeug noch auf der Trasse befand und den Transrapid behindern würde. Somit hätte die Magnetschnellbahn nicht starten dürfen.

Quelle: Spiegel

Diese Verantwortung wird schwer lasten.

Haftbefehl als faktische Aussageerpressung

Bei einer Messerstecherei auf einer Baustelle in Hannover sind zwei Männer schwer verletzt worden. Der Zustand eines 22-jährigen Maurers ist nach Auskunft der Polizei so ernst, dass ihm wenig Überlebenschancen eingeräumt werden.

Seine Leistenschlagader wurde getroffen. Der Bauherr, der mit drei Mitarbeitern einer Maurerfirma in Streit geraten war, erlitt mehrere Stichverletzungen am Bauch. Die Hintergründe des Verbrechens sind noch unklar, weil die Männer keine Angaben machen. Gegen alle Beteiligten soll heute Haftbefehl beantragt werden.


Quelle: haz

Typisch, nieman weiß, was geschehen ist, also erst mal alle in den Knast, irgendwer wird schon beginnen, zu reden.

23 September 2006

Bin Laden tot?

Laut einer französischen Zeitung ist der Al-Qaida-Chef an Typhus gestorben. Das Blatt beruft sich auf Geheimdienstberichte. Frankreichs Präsident Chirac sagte, die Todesnachricht sei durch nichts bewiesen. Das französische Verteidigungsministerium hat den Zeitungsbericht über den angeblichen Tod von Terroristenführer Osama bin Laden am Samstag weder dementiert noch bestätigt. Verteidigungsministerin Michèle Alliot-Marie habe allerdings „eine Untersuchung gefordert, um den Ursprung dieses Lecks zu ermitteln“, das „strafrechtlich relevant“ sein könne.


Quelle: sueddeutsche.de

Geheime Meldung eines Geheimdienstes - oder gesteuerte Falschmeldung?

22 September 2006

Natascha Kampusch -ein Dukatenesel?

Entführungsopfer Natascha Kampusch wird gegen Medien vorgehen, die nach Ansicht ihrer Anwälte u.a. durch das Veröffentlichen von Fotos aus ihrem erstem ORF-Interview gegen Kampuschs „Bild- und Persönlichkeitsrechte“ verletzt haben, berichtet am 20. September 2006 die „Süddeutsche Zeitung“. „Frau Kampusch ist aber keine Streithansl, sie will keine Klagewelle“, sagte Anwalt Gerald Ganzger gegenüber der Zeitung. Den Medien würden zuvor außergerichtliche Wiedergutmachungen angeboten werden.

Quelle: fairpress.biz

Es mag schrecklich gewesen sein, was diese junge Frau angeblich erlebt haben soll. Aber diese Vermarktung in jeder erdenklichen Richtung lässt fragen, ob es einen Kopf des Fisches gibt, der dem Volksmund nach genau dort beginnt, zu stinken.

Noch eine angeblich prügelnde Lehrerin

"Ich wollte ihm zeigen, wie das ist, wenn man Schmerzen hat!" So begründete eine 47-jährige Lehrerin im oberösterreichischen Mühlviertel, warum sie einen zehnjährigen Volksschüler mit Fußtritten verletzte. Der Bub hatte zuvor einem Klassenkameraden mit der Faust auf den Kopf geschlagen. Die Lehrerin wurde suspendiert.

Quelle: krone.at

Oder wird es modern, Schüler körperlich zu züchtigen? Die Wahrheit wird - wie immer - in der Mitte liegen.

Schon wieder Freispruch für Lehrerin

Freispruch für eine Lehrerin. Wegen fahrlässiger Körperverletzung im Unterricht saß die 64-Jährige gestern im Amtsgericht Braunschweig auf der Anklagebank: Weil sie eine störende Schülerin aus der Klasse befördern wollte – und ihr dabei versehentlich einen Schlag gegen das Auge versetzt haben soll.

Zwar legte die 14 Jahre alte Schülerin ein Attest über einen Bluterguss am Auge vor. Wie es zu der Verletzung gekommen war, konnte das Gericht indes nicht klären. "Der Faustschlag wurde praktisch von niemandem bestätigt – außer von den Freundinnen der 14-Jährigen", stellt der Richter fest.

Quelle: newsklick.de

Es wird modern, Lehrer anzuzeigen. Gutes Betätigungsfeld für Strafverteidiger, die es ertragen, Lehrer als Mandanten zu haben. Einige sind supernett bis erträglich, aber diese Sorte: "Wer vormittags Recht hat, hat nachmittags auch Recht" können einen schon in den Wahnsinn treiben.

Peine, die Stadt der Sonderlinge

In Peine (eine verschlafene Stadt zwischen Hannover und Braunschweig, in der man HÄRKE-Pils trinkt) kommen recht putzige Ereignisse vor:

Für das unerlaubte Sammeln von sechs Zwiebeln von einem Feld am Herzberg in Peine muss ein älteres Ehepaar jetzt mit einem Strafverfahren rechnen. Das 81 und 77 Jahre alte Paar habe das Gemüse vermutlich in Erinnerung an schlechtere Zeiten von einem Zwiebelfeld gepflückt, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Eigentümer habe die beiden auf frischer Tat erwischt. Wie die Polizei mitteilte, erstattete er „aus prinzipiellen Erwägungen“ Strafanzeige - trotz der geringen Schadenshöhe von nur einem Euro. Die Zwiebeln durfte das Paar aber behalten.

Quelle: newsklick.de

Na ja, Peine halt!

21 September 2006

Verlorenes Gebiss überführt Täter

Dieser Mann sollte Werbung für Haftcreme machen: Einer der Gangster, die Juan Navarro aus Cordoba in Argentinien zu Hause überfielen, verlor dabei sein künstliches Gebiss. Der maskierte Räuber und seine beiden ebenfalls maskierten Kollegen hatten es so eilig, mit dem Bargeld und den Wertsachen zu flüchten, dass sie das Gebiss zurückließen – was ihnen zum Verhängnis wurde.

Navarro übergab das Gebiss der Polizei, die damit allerdings wenig anfangen konnte. Die entscheidende Entdeckung machte das Opfer selbst: Der Überfallene sah, dass sein eigener Neffe nach dem Überfall sein Gebiss zu vermissen schien.

Er meldete seine Beobachtung der Polizei, die den Neffen überprüfte. Ergebnis der Untersuchung: Das Gebiss passt! Der Täter wurde sofort verhaftet.


Quelle: krone.at

Merke: Nimm das Gebiss raus, bevor Du andere überfällst.

Trainer hetzt Prügeltrupp auf Spieler

In der 3. russischen Fußball-Liga hat ein Trainer seine eigenen Spieler nach Niederlagen von professionellen Schlägern verprügeln lassen. Ein Torhüter, ein Stürmer und der Mannschaftskapitän von Metallurg Lipezk mussten mit zum Teil schwerwiegenden Verletzungen, unter anderem Gehirnerschütterung, in einem Krankenhaus der Stadt Lipezk, 350 Kilometer südlich von Moskau, behandelt werden. Das berichteten russische Medien am Donnerstag.

Nach zwei Niederlagen hintereinander war beim Training ein Streit zwischen Trainer und Mannschaft eskaliert. Man warf sich gegenseitig vor, von anderen Mannschaften "gekauft" worden zu sein.

Erbost rief der Coach die Schläger auf das Trainingsgelände. Einer der Ganoven zückte sogar eine Pistole und feuerte ein Hartgummi-Geschoss auf den Arm eines Spielers. Die Vereinsführung entließ den Trainer fristlos.


Quelle: ntv

Endlich ein Einsatzbereich, in dem sich sogenannte "Szenekundige Beamten" mal so richtig austoben könnten. Zum Beispiel mit geschenkten Karten als normale Zuschauer ins Stadion, auf die Schlägertrupps warten, sich selbst in den Dienst versetzen, und gnadenlos zurückschlagen. Vielleicht gibt es den ein oder anderen Beamten, der es hier zu langweilig findet, irgendwelche Pseudo-Hools auf die Liste "Gewalttäter Sport" zu setzen, und sich für die nächsten Jahre Lipezk abordnen lässt.

Heino verklagt Stefan Raab

Der deutsche Volksmusik-Star Heino (67) will nach einem Zeitungsbericht TV-Moderator Stefan Raab wegen beleidigender Äußerungen vor Gericht bringen. Wie die Kölner Zeitung "Express" (Donnerstag) schreibt, hatte Raab am Dienstag in seiner Sendung "TV total" Heinos Frau Hannelore mit Eva Braun, der Geliebten Adolf Hitlers, verglichen.


Quelle: kleine.co.at

Wenn sogenannte Stars gegen sogenannte Stars klagen, ist das immer wieder spannend.

Sport Bild erfindet die StPO neu

Aus der heute erschienenen "Sport BILD" erfahre ich unter dem Titel "Randale durch Ultras", dass ich in einem Strafverfahren alle neun Angeklagten vertrete. Ich wusste gar nicht, dass das möglich ist.

Gemäß einer Überschrift findet der Prozess vor dem Landgericht statt. Dann wird noch behauptet, ich würde für die neun Angeklagten abwiegeln, indem ich davor warne, unberechtigte Vorverurteilungen vorzunehmen.

Super Ermittler bei der "Sport BILD". Tatsächlich findet der Prozess vor dem Amtsgericht und nicht vor dem Landgericht Braunschweig statt. Natürlich vertrete ich nur einen Angeklagten und nicht neun. Richtig ist, dass ich in einer Erklärung für diesen einen Angeklagten darum gebeten habe, sich vor einer Vorverurteilung zu hüten. Was das mit "Abwiegeln" zu tun hat, wird das Geheimnis der "Sport Bild" bleiben.

Schuster, bleib bei Deinen Leisten, Sport-Reporter lass die Finger von Prozessberichterstattung.

20 September 2006

15-Jährige springt auf der Flucht vor der Polizei in reißenden Fluss

Eine 15-Jährige ist am späten Dienstagabend in Weilburg (Kreis Limburg-Weilburg) vor der Polizei geflohen und anschließend in die Lahn gesprungen. Trotz intensiver Suche blieb die junge Frau in der Nacht zum Mittwoch verschwunden.

Eine Streifenbesatzung hatte nach einem Hinweis die Gesuchte am Weilburger Bahnhof ausfindig gemacht. Die 15-Jährige flüchtete über die Gleisanlage und eine steil abfallende Böschung zum Lahnufer. Dort sprang sie offensichtlich in den Hochwasser führenden Fluss. Die Polizeibeamten konnten nur schemenhaft ein weißes T-Shirt im Wasser erkennen.

Trotz der sofort alarmierten Kräfte von Feuerwehr, THW und eines Polizeihubschraubers mit Wärmebildkamera blieb die Suche erfolglos. Die Polizei befürchtet, das Mädchen könnte ertrunken sein.

Quelle: f-r.de


In die Flucht gejagt?

Strafanzeige wegen Vergesslichkeit

Ihr Mann war aus dem benachbarten Belgien zu einem Einkaufsbummel nach Aachen gekommen. Als er danach seinen Wagen nicht auf dem gewohnten Parkplatz in der Innenstadt fand, erstattete er eine Diebstahlsanzeige.

Am Dienstag erschien die Ehefrau des Diebstahlsopfers bei der Polizei und konnte den Fall aufklären.

Tatsächlich hatte das angeblich gestohlene Fahrzeug nie die heimische Garage verlassen.

Vielmehr war der Mann entgegen seiner Gewohnheit mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Aachen gefahren. Allerdings war er nach dem Einkaufsbummel davon ausgegangen, er sei, wie so oft zuvor, mit dem Auto unterwegs gewesen und hatte deswegen Anzeige erstattet.


Quelle: express.de

Wenns soweit ist, sollte man an Erholung denken und mal richtig ausspannen.

Papst soll zum Islam konvertieren

Im Streit um die Regensburger Papst-Rede hat ein Sohn des libyschen Staatschefs al-Gaddafi das katholische Kirchenoberhaupt aufgefordert, sich einer neuen Religion zuzuwenden. Benedikt XVI. solle «die Wahrheit erkennen».

Mit einem eigenen Vorschlag hat sich der älteste Sohn des libyschen Staatschefs Muammar al-Gaddafi in die Kontroverse um die Äußerungen von Papst Benedikt XVI. zum Islam eingeschaltet. «Ich rufe ihn (den Papst) nicht auf, sich zu entschuldigen, aber ich rufe ihn auf, die Wahrheit zu erkennen und dann Muslim zu werden», sagte Mohammed al-Gaddafi am späten Montagabend in der Hauptstadt Tripolis.

Quelle: netzeitung

Wenn diese Auseinandersetzung nicht so traurig und gefährlich wäre, müsste man über diesen Vorschlag zumindest schmunzeln dürfen.

Abmahnung für Wiesnwirte wegen Pooth und Hilton

Werbe-Events in Bierzelten mit Promis wie Verona Pooth und Paris Hilton sorgen für Ärger auf der Wiesn. Zwei Wiesnwirte bekamen von der Festleiterin Dr. Gabriele Weishäupl Abmahnungen zugestellt, weil bei ihnen Werbeveranstaltungen stattfanden. Auch wegen des geplanten Auftrittes von Paris Hilton nächste Woche auf der Wiesn ist ein Wiesn-Wirt bereits aufgefordert worden, daraus keinen Werbeevent zu machen. Laut Verordnung der Landeshauptstadt München sind solche Veranstaltungen in den Zelten verboten, sonst drohen Bußgeld-Bescheide.


Quelle: region-muenchen.de

Da merkt doch eh keiner mehr was, wenn er sich über das Schlabber-Bier hergemacht hat.

Blick aus dem Anwaltszimmer


Ob das wohl eine tiefere Bedeutung haben soll, dass der Blick aus dem Anwaltszimmer des Amtsgerichts Halberstadt direkt auf den Knast zeigt?

Schwurgerichtskammer Landgericht Braunschweig: Raub mit Toten

Sie wollten Drogen und Geld – und hatten Messer und Totschläger dabei, "um zu schocken", wie einer es ausdrückte. Doch die Gewalt eskalierte: Nach dem Raubüberfall im April in einer Wohnung am Wendenring gab es einen Toten und einen Verletzten.

Im November beginnt vor der Schwurgerichtskammer am Landgericht der Prozess um Mord, Raub mit Todesfolge und gefährliche Körperverletzung gegen zwei der Männer (26 und 29).

Zwei weitere mutmaßliche Mittäter sind auf der Flucht. Sie werden im Ausland vermutet. Einer von ihnen, ein 28 Jahre alter Braunschweiger, wird ebenfalls wegen Mordes gesucht. Er soll dem 45 Jahre alten Opfer die tödlichen Messerstiche in Herz und Lunge versetzt haben.

Der Anklage zufolge hatten die vier Männer aus Braunschweig und Frankfurt/Main den Raubüberfall akribisch geplant und Gewaltanwendung einkalkuliert.


Quelle: newsklick.de

Da werden wohl wieder einige Zielfahnder unterwegs sein.

19 September 2006

Militärputsch in Thailand

In Thailands Hauptstadt Bangkok sind am Abend Panzer aufgefahren, der Regierungssitz ist abgeriegelt. Per TV forderte das Militär die Bevölkerung zur Ruhe auf. Premier Thaksin Shinawatra, der sich zurzeit bei der Uno-Vollversammlung in New York aufhält, hat den Ausnahmezustand ausgerufen.


Quelle: spiegel.de

Jens Lehmann als Kinderquäler

Fussballnationaltorwart Jens Lehmann soll am Sonntag beim 1:0-Erfolg mit dem FC Arsenal bei Manchester United in der Halbzeitpause eine Wasserflasche in den gegnerischen Fanblock getreten haben.

Und dort hat er angeblich einen kleinen ManU-Fan direkt am Kopf erwischt. Der Vater erstattete jetzt Anzeige gegen Lehmann.

Um die Angelegenheit aufzuklären, werden Vater und Sohn jetzt von der Polizei befragt. Auch Lehmann muss mit einer Vernehmung durch die Behörden rechnen.


Quelle: express.de

Da mag vielleicht die Gier nach Schmerzensgeld im Vordergrund stehen.

Auf hoher See, vor Gericht und beim qualvollen Tod bist Du in Gottes Hand

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat mit Blick auf die Sterbehilfe-Debatte vor einer "Lizenz zum Töten" gewarnt. Geltendes Recht dürfe nicht hin zur aktiven Sterbehilfe gelockert werden, forderte der Vizevorsitzende der EKD, der thüringische Landesbischof Christoph Kähler, am Montag in Hannover. Kähler lehnte auch jegliche ärztliche Mitwirkung bei einer Selbsttötung ab. Leben und Sterben der Menschen liege nach christlichem Verständnis "in Gottes Hand", erklärte Kähler aus Anlass des am Dienstag beginnenden 66. Deutschen Juristentags in Stuttgart. Dort wollen Experten darüber diskutieren, welchen Beitrag das Strafrecht leisten kann, damit Menschen in Würde und Schmerzfreiheit sterben können und inwieweit dabei ihr Wille von Ärzten verbindlich zu erfüllen ist.


Quelle: yahoo

Immer wieder eine Diskussion, die die Frage aufwirft, ob denn dann nicht auch lebensverlängernde Operationen "frevelhasft" sind.

10.000 € Bußgeld für Kinder als Sexobjekte im Internet

Weil er Mädchen als Sex-Objekte im Internet gezeigt hat, ist ein Fotograf vom Amtsgericht Hannover zu 10 000 Euro Bußgeld verurteilt worden.

Wie die Niedersächsische Landesmedienanstalt am Montag mitteilte, hatte sich der Fotograf vor Gericht gegen zwei vorangegangene Bußgeldbescheide der Medienanstalt gewehrt. Die teils kostenpflichtig im Internet gezeigten Fotos hätten minderjährige Mädchen in unnatürlich geschlechtsbetonter Haltung gezeigt, urteilte das Gericht. Bereits diese so genannten Posenfotos seien als Vorstufe zur Kinderpornografie strafbar.
Quelle: yahoo

Werbefilm für Pädophile von Paris Hilton

Man glaubt es nicht, wofür Paris Hilton sich nicht zu schade ist:

Ihr neuestes Video war als Hommage an den Film «The Girl next Door» geplant. Draus geworden ist ein Streifen mit Paris Hilton als Onanie-Beschleuniger für Zwölfjährige.

Noch nicht veröffentlicht, schon sorgt das neue Video von Paris Hilton für Aufruhr. Die ersten Stills, die auf diversen Blogs erschienen sind, zeigen eine gewohnt laszive Hilton. Nur hat sie es dieses mal auf kleine Jungs abgesehen.

In Hemd und Unterhöschen gewandet, haucht die frisch aufblondierte Paris ihr Lied einem vielleicht etwa zwölfjährigen Knaben ins Ohr. Doch es bleibt nicht beim Ohrensausen. Der Knabe legt später im Video-Clip selber Hand an. Inspiriert wird er dabei von einer Maxim-Ausgabe mit Paris Hilton auf dem Titelbild.


Quelle: 20min.ch

18 September 2006

Hitler soll seine Nichte erschossen haben

Heute vor 75 Jahren wurde Adolf Hitlers Nichte Angelika Raubal erschossen in seinem Münchener Appartement aufgefunden - angeblich Selbstmord. Die Umstände ihres Todes wurden jedoch nie aufgeklärt. Der "Mirror" schreibt nun, dass Hitler "Geli" tötete. Weil er sie nicht befriedigen konnte?


Quelle und mehr bei bz.berlin.de.

15 September 2006

Schwarzenegger bald Kaiser von Japan

Der Gründer der japanischen Aum-Sekte, Shoko Asahara, wird hingerichtet. Der oberste Gerichtshof wies einen Einspruch der Verteidiger zurück und erklärte die zuvor verhängte Todesstrafe für rechtskräftig. Asahara war nach Überzeugung der Richter Drahtzieher mehrerer Morde und Mordversuche, bei denen seine Anhänger insgesamt 27 Menschen getötet hatten. Dazu zählt der Sarin- Anschlag auf die U-Bahn in Tokio, bei dem 1995 zwölf Menschen ums Leben gekommen und Tausende verletzt worden waren.
Quelle: yahoo

Der gute Meister Schwarzenegger ist mit Hinrichtungen auch nicht zimperlich. Vielleicht brauchen die Japaner solche Österreicher. Die Oesterreicher kann man für solche Stars eigentlich nicht beneiden. Politik-Exporte aus Österreich sollten mit größter Vorsicht genossen werden.

Insolvenzverfahren von wegen Mordes verurteiltem Magnus Gäfgen

Vor kurzem wollte er noch eine Stiftung gründen, jetzt drücken ihn die Gerichtskosten. Der zu lebenslanger Haft verurteilte Magnus Gäfgen hat private Insolvenz angemeldet - und gute Aussichten, in einigen Jahren schuldenfrei zu sein.

Gäfgens Anwalt bestätigte einen Bericht der "Wetzlarer Neuen Zeitung", wonach der 31-Jährige beim Amtsgericht Marburg Privatinsolvenz angemeldet hat. Dabei handele es sich allerdings um einen rein formalen Akt, der bei langjährigen Haftstrafen üblich sei, sagte der Anwalt. Das Gericht hat das Verfahren nach Angaben einer Sprecherin bereits eröffnet.

Der Frankfurter Gerichtsvollzieher Walter Horz bestätigte die Einschätzung. Für einen Gefangenen mit einer langen Haftstrafe biete das Insolvenzrecht beste Voraussetzungen, um schuldenfrei zu werden - nach etwa sieben Jahren. "Die Zeit läuft für ihn."


Quelle: spiegel

Ein gutes Argument, wenn die Verteidigung mal nicht so gut läuft. "Gut, mit den zwei Jahren auf Bewährung ist es nicht gelaufen, aber in den sieben Jahren werden Sie wenigstens schuldenfrei."

Papst wie Hitler und Mussolini?

Der Ärger über die jüngsten Äußerungen von Papst Benedikt XVI. nimmt kein Ende. Jetzt verglich ein Politiker der türkischen Regierungspartei den Pontifex mit Mussolini und Hitler.
Die Nachrichtenagentur AP zitiert den Politiker mit: "Der Papst wird der Geschichte in Kategorien wie Hitler oder Mussolini in Erinnerung bleiben." Der Papst zitierte während einer Rede den christlich-byzantinischen Kaiser aus dem 14. Jahrundert.
In dem Zitat behauptete der Kaiser, dass Mohammed nur Schlechtes und Inhumanes vorgebracht hätte. Auch in anderen Teilen der muslimischen Welt kommt es zu immer neuen Protesten.


Quelle: hosted.ap.org

Ist es Dummheit oder Überheblichkeit, die den Papst da getrieben hat, in der heutigen Zeit auf solch ein Zitat zurückzugreifen?

14 September 2006

Vergewaltigung mit Kleiderbügel

Drei weibliche Teenager im Alter von 15 bis 18 Jahren sollen eine 14-jährige Mitschülerin in einem Internat bei Paris brutal gequält und vergewaltigt haben. Ohne erkennbares Motiv fielen die Jugendlichen nachts in dem Zimmer, das sie gemeinsam in dem Internat bewohnten, über das Mädchen her, schlugen und traten es und drückten brennende Zigaretten auf seiner Hand und den Beinen aus. Das berichtete die Pariser Zeitung "Le Parisien". Zudem vergewaltigten sie die 14-Jährige mit einem Kleiderbügel. Pariser Justizkreise bestätigten die Gewalt. Die jugendlichen Täterinnen sind geständig, haben aber keinen Grund für ihr Handeln angegeben.


Quelle: n-tv

Ein Fall, an dem sich Psychologen und Psychiater die Zähne ausbeißen könnten.

Ärzte dankbar für Strafbefehl

Das spektakuläre Betrugsverfahren gegen 13 Ärzte der früheren Burgdorfer Großpraxis Bagam hat das Amtsgericht Burgdorf an diesem Mittwoch per Strafbefehl mit Haftstrafen von jeweils einem Jahr auf Bewährung abgeschlossen.

Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass die Ärzte in der Zeit von 1996 bis 2002 durch Falschabrechnungen einen Schaden von rund 1,5 Millionen Euro verursacht haben. Den finanziellen Schaden zu Lasten der Gemeinschaft aller Kassenärzte haben die Ärzte nach Auskunft der seit mehr vier Jahren ermittelnden Staatsanwaltschaft bereits „im Wesentlichen” zurückgezahlt. Der Strafbefehl verpflichtet die Ärzte zudem zu 75 Stunden gemeinnütziger Arbeit.

Die Burgdorfer Ärzte reagierten gestern „erleichtert” auf den Strafbefehl, der ihnen eine Anklage und einen jahrelangen Strafprozess erspart.


Quelle:haz

Ein Meisterstück von Strafverteidigung. Chapeau!

13 September 2006

Lieber Rechtsbeugung als Pickel

Gerichtsverfahren, die komplett elektronisch abgewickelt werden, können nach Expertenmeinung in Deutschland schon bald Realität sein.

Vielleicht auch für den Strafprozess?

Ja, besser ein hirnloser Computer mit den "in dubio pro reo" Chip, als die hirnarmen promovierten Damen, die jüngste Präsidentin eines Oberlandesgerichts werden wollen und Pickel bekommen, wenn sie auch nur daran denken müssen, einen Angeklagten freizusprechen.

12 September 2006

Oma-Mord-Prozess vor dem Abschluss

Wegen Raubmordes an ihrer Großmutter und deren Schwester in Wolfsburg soll eine 18-jährige für acht Jahre in Jugendhaft. Für den mitangeklagten 26 Jahre alten Freund der jungen Frau forderte die Staatsanwaltschaft am Dienstag am Landgericht Braunschweig lebenslänglich. Das drogensüchtige Paar hatte die beiden Rentnerinnen nach Überzeugung der Anklage erdrosselt, um an Geld für Heroin zu kommen. Die 18-jährige hatte ein Geständnis abgelegt. Ihr Freund bestritt, an der Tat beteiligt gewesen zu sein.
Quelle: newsklick.de

Das mit dem "Freund" hat sich definitiv erledigt. Schon früher hatte die 18-jährige ihren ehemaligen Freund der Begehung von Straftaten bezichtigt, obwohl das nicht stimmte. Über einen entsprechenden Beweisantrag hat die Kammer noch zu befinden.

CDU-Stadtverordneter verstrickt in mafiöse Strukturen

Zu Haftstrafen bis zu zwölf Jahren hat das Landgericht Neuruppin am Dienstag eine Mafia-ähnliche Bande um einen früheren CDU-Stadtverordneten verurteilt, die in großem Stil mit Drogen handelte und illegale Spielsalons betrieb. Damit ging der bisher größte Prozess wegen organisierter Kriminalität in Ostdeutschland zu Ende. Die drei Hauptangeklagten erhielten Freiheitsstrafen zwischen neun und zwölf Jahren und drei weitere Männer Haftstrafen von drei bis acht Jahren - wegen bandenmäßigen Drogenhandels, illegalen Glücksspiels und Gründung einer kriminellen Vereinigung. Ein Angeklagter wurde freigesprochen.

Die Bande der 31 bis 45 Jahre alten Männer hatte mit illegalem Glücksspiel mehrere Millionen Euro eingenommen. Sie unterhielt gute Verbindungen ins Neuruppiner Rathaus und zur örtlichen Polizei. Der ehemalige Leiter des Liegenschaftsamtes hatte den Angeklagten städtische Grundstücke oder Gewerbegenehmigungen besorgt. Ein Polizist hatte sich von der Bande mit Kokain versorgen lassen und verriet im Gegenzug geplante Razzien.

Die Verfahren von zwei der zu Beginn des Prozesses neun Angeklagten waren abgetrennt worden. Beide Männer waren zu vier Jahren Haft verurteilt worden.
Quelle: www.solms-braunfelser.de

Da wurde nicht nur die Nase geschmiert.

Porsche und Trabant haben etwas gemeinsam

Die Zahl der gestohlenen Pkw ist im Jahr 2005 in Deutschland um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 23 771 Fahrzeuge gesunken. Erstmals seit 1990 wurden somit weniger als 25 000 Pkw entwendet. Die sogenannte Klau-Rate sank laut den Deutschen Versicherern (GDV) von 0,9 auf 0,7 Pkw pro 1 000 kaskoversicherte Fahrzeuge.

Das beliebteste Auto bei Langfingern war der Porsche Cayenne mit 4,5 Litern Hubraum. Von 1 000 versicherten Exemplaren des mindestens 63 000 Euro teuren Luxus-SUV sind im vergangenen Jahr im Schnitt 16,4 Stück gestohlen worden. Auf Platz zwei und drei folgen der BMW X5 als Drei-Liter-Sechszylinder sowie als 4,4-Liter-V8; die Diebstahl-Quote liegt in beiden Fällen bei knapp 15 von 1 000 Fahrzeugen. Ebenfalls beliebt war der VW Golf R32 mit einer Rate von 13,5.

Auch bei den von Dieben bevorzugten Marken lag Porsche 2005 vorn; die Rate lag hier bei 2,2 je 1 000 versicherte Fahrzeuge. Auf Platz zwei liegt der exotische Trabant mit einer Rate von 1,9.
Quelle: auto-presse.de

Da werde ich wohl auf mein Vehikel besser aufpassen müssen.

Hammerharter Amtsrichter in Sondershausen

Für das wiederholte Klauen von Trauben und Rosinen ist ein 63 Jahre alter Rentner zu vier Monaten Gefängnis verurteilt worden. „Der Dieb der süßen Dinge“ habe bereits seit sechs Jahren in verschiedenen Kaufhäusern im Kyffhäuserkreis lange Finger gemacht und sei mehrfach verurteilt worden, teilte der Amtsrichter Christian Kropp am Montag in Sondershausen mit.

Im Dezember des vergangenen Jahres war er dann in Sondershausen mit zwei Tüten Rosinen im Wert von 3,90 Euro erwischt worden. „Zuviel ist zuviel“, begründete Kropp die drastische Strafe.

Das Urteil ist rechtskräftig. Der reuige Täter konnte den Amtsrichter nicht erweichen. Die Justiz mache sich unglaubwürdig, wenn sie beim Klauen von geringwertigen Sachen die Augen verschließe. Auch solche Diebstähle gingen auf Kosten der Allgemeinheit, weil die Kaufhäuser ihre Preise erhöhten.
Quelle: www.sz-online.de

Wieder mal ein Amtsrichter, der es nicht für nötig erachtet, sich um die obergerichtliche Rechtsprechung zu kümmern. Anders sehen das nämlich z.B. das OLG Stuttgart, das OLG Hamm oder das OLG Braunschweig, das in NSTZ-RR 2002, 75 ausführt:

Der Senat ist auch der Auffassung, dass die vorliegende Freiheitsstrafe von zwei Monaten gegen das Verfassungsprinzip der Verhältnismäßigkeit verstößt. Nach ständiger Rechtsprechung des BVerfG muss die Strafe in einem gerechten Verhältnis zur Schwere der Tat und zum Verschulden des Täters stehen; sie darf vor allem gegenüber der unter Strafe gestellten Handlung „nicht schlechthin unangemessen“ sein (BVerfGE 50, 205 [215] = NJW 1979, 1039). Der Senat sieht es jedoch als „schlechthin unangemessen“ an, die Entwendung einer Schachtel Zigaretten aus einem Ladengeschäft mit einer Freiheitsstrafe von zwei Monaten zu ahnden.

Die Idee, so einen Dieb vielleicht untersuchen zu lassen, hat der gute Herr Kropp, der sich mit Obergerichten und dem Bundesverfassungsgericht eher nicht auskennt, wohl nicht gehabt.

Tragische Türverwechselung

Wegen Totschlags steht seit Dienstag ein 56-jähriger Arbeiter vor dem Landgericht Hof, der einen Studenten an seiner Wohnungstür erstach. Der 26-Jährige hatte sich in der Tür geirrt. Er war am zweiten Weihnachtsfeiertag vergangenen Jahres bei seiner Großmutter im oberfränkischen Selb zu Besuch und wollte in der Nacht Bettwäsche aus dem Keller in die Wohnung bringen. Er verwechselte das Stockwerk und versuchte, mit seinem Schlüssel die einen Stock höher gelegene Wohnung des Angeklagten aufzusperren. Dieser riss unvermittelt die Tür auf und rammte dem jungen Mann ein Küchenmesser in den Körper. Der Medizinstudent verblutete noch am Tatort.


Quelle: solms-braunfelser.de

Eine spannende Notwehrverteidigung.

11 September 2006

Überfall trotz beispiehaften Sicherheitskozeptes, das keiner kennt

Bei einem erneuten Überfall auf eine Postfiliale an der Göttinger Chaussee in Hannover sind zwei Mitarbeiter schwer verletzt worden. Der Täter entkam mit hoher Beute.

Es war bereits der dritte spektakuläre Überfall auf die Ricklinger Poststelle in den vergangenen vier Jahren. Hannovers Polizeipräsident Hans-Dieter Klosa hat in der Vergangenheit wegen dieser und ähnlicher Überfälle in der Region mehrmals fehlende Sicherheitsvorkehrungen in Postfilialen und -agenturen kritisiert, zumal wegen der Postbankgeschäfte viel Geld in den Tresoren lagert.

Die Tat vom Wochenende könnte die Debatte über mangelnde Sicherheitsvorkehrungen bei der Post erneut anfachen. Nach dem Überfall vom Oktober 2005 hatte ein Post-Sprecher ein „beispielhaftes Sicherheitskonzept” für die Filiale angekündigt. Am Sonntag konnte niemand sagen, ob das Konzept schon umgesetzt wurde. Der Haupteingang der Filiale liegt in einer dunklen, überbauten Einfahrt zum Parkplatz eines längst geschlossenen Supermarktes.


Quelle: haz

Da beide Postmitarbeiter wohl schwer verletzt wurden, sollte das beispielhafte Sicherheitskozept einmal grundlegend hinterfragt werden.

Neuer Lebensmittelskandal - jetzt vergammelte Pilze

Eine Vielzahl der im Einzelhandel angebotenen Speisepilze sind nach Expertenangaben vergammelt und nicht mehr zum Verzehr geeignet. Bei einer Stichprobe im Auftrag des Wirtschaftsmagazins "Profile" des Bayerischen Fernsehens beanstandete die Deutsche Gesellschaft für Pilzwissenschaft 50 Prozent der in Münchner Lebensmittelmärkten gekauften Pfifferlingen, Seitlingen und Champignons.

Der Pilzexperte und Münchner Biologie-Professor Reinhard Angerer sagte dem BR zufolge, die Ware sollte man dem Verbraucher nicht anbieten, zum Teil seien die erworbenen Pilze sogar hochgradig gefährlich. Frische Speisepilze seien in der Regel nur zwischen einem und drei Tage haltbar. Der Wissenschaftler forderte ein Haltbarkeitsdatum. Entsprechende Vorstöße der Pilzgesellschaft seien jedoch seit Jahren sowohl beim Bundesverbraucherministerium als auch beim bayerischen Umweltministerium ohne Reaktion geblieben, erklärte der Wissenschaftler. "Uns ärgert das gewaltig", betonte Angerer. "Manche Leute spielen mit der Gesundheit der Bevölkerung."

Quelle: www.solms-braunfelser.de

Ein Ekel jagt den nächsten. Und kochen tötet die Keime nicht ab, die Pilze bleiben gefährlich.

11 1/2 Jahre für versuchten Mord und versuchten Totschlag

Zu elf Jahren und sechs Monaten Haft wegen versuchten Mordes und versuchten Totschlags hat das Landgericht Gießen am Montag einen 41-Jährigen verurteilt.

Der arbeitslose Mann hatte gestanden, im Frühjahr vergangenen Jahres auf seinen ehemaligen Chef und seine Ex-Freundin geschossen zu haben. Beide Opfer wurden bei der Tat in Butzbach verletzt, Lebensgefahr bestand aber nicht.

Die Richter folgten mit ihrem Urteil weitgehend dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die elf Jahre Freiheitsstrafe gefordert hatte.


Quelle: www.hr-online.de

Noch eins draufgelegt. Überbieten von Staatsanwälten scheint Mode zu werden.

4 Meter hohe Hanfpflanzen mit Hubschrauber geerntet

Ein illegales Cannabisfeld hat die Polizei in einem Egelsbacher Garten ausfindig gemacht. Die Pflanzen wurden abgeerntet und beschlagnahmt.Die Beamten setzten einen Hubschrauber ein, um die Hanfpflanzen lokalisieren zu können. Am Samstagabend gegen 20:30 Uhr konnte das Feld dann geortet werden. Die Polizei rief die Freiwillige Feuerwehr zu Hilfe, um die 35 bis zu vier Meter hohen Pflanzen abzuernten und sicherzustellen.

Quelle: hr-online.de

Das hätte wohl lange gequalmt.

Madonna und ihr Ärger mit der russischen Mafia

Madonna lebt in Angst, nachdem sie angeblich Morddrohungen von der russischen Mafia bekommen hat.

Die Sängerin, die zurzeit auf Europa-Tournee ist, verlässt ihr Hotelzimmer nur, wenn sie zu einem Auftritt muss. Außerdem wurden alle Pläne für Stadtbesichtigungen und Einkaufstrips gestrichen, nachdem eine tschechische Zeitung berichtet hatte, dass Kriminelle gedroht hätten, sie und ihre beiden Kinder umzubringen. Ein Insider: "Sie ist unheimlich nervös und beunruhigt, in Moskau aufzutreten. Darum will sie so schnell wie möglich nach Hause und keine Minute länger weg sein als notwendig."
Quelle: freenet

Der Werbeeffekt solcher Meldungen darf nicht unterschätzt werden, ob sie denn nun inhaltlich stimmen oder nicht.

11 Kilo Kokain im Koffer

Eine Deutsche ist am Sonntag auf dem Flughafen der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá mit elf Kilogramm Kokain im Koffer festgenommen worden.

Der Koffer habe einen doppelten Boden gehabt, teilte die Polizei weiter mit. Dort sowie in einem Fotoalbum, einem Kalender und in Sandalen seien die Drogen versteckt gewesen, sagte der Chef der Flughafenpolizei, Freddy Guido. Der Name der 41-jährigen Frau, die zum ihrem Wohnort in Spanien fliegen wollte, wurde nicht genannt.

Ihr droht bei dieser Menge eine lange Haftstrafe.


Quelle: Express

Da sollte sich aber wieder sehr intensiv die Nase gepudert werden.

09 September 2006

Entspannung


Wegen des nicht aufgearbeiteten Neides auf den Kollegen Pohlen mal einen Tag Malle gegönnt. Herrlicher Wetter!

07 September 2006

12jähriger Schüler boxt Lehrerin ins Gesicht

Ein zwölfjähriger Junge hat in Gelsenkirchen seine 50 Jahre alte Lehrerin schwer beleidigt und getreten.

Nach Polizeiangaben hatte der Junge das Schulgelände verlassen und war von der Frau aufgefordert worden, zurückzukehren.

Darauf hatte der Junge aber keinen Bock! Er beleidigte die Lehrerin "in übelster Weise", so ein Polizei-Sprecher. Zudem ließ er die Hose runter und zeigte der Lehrerin sein blankes Hinterteil.

Als ihn die 50-Jährige deswegen zur Rede stellte, habe er ihr mehrfach mit den Fäusten ins Gesicht geschlagen. Da die Lehrerin ihn habe festhalten wollen, habe er sich mit Tritten zu befreien versucht.

Quelle: express

Strafmündigkeit runtersetzen erhöht die Auftragslage der Strafverteidiger erheblich.

Besoffener Richter verursacht Verkehrsunfall, flüchtet und greift Polizisten an

Dem wegen Trunkenheit am Steuer verurteilten Richter des Landgerichts Halle drohen weitere dienstrechtliche Konsequenzen. Ein entsprechendes Verfahren sei bereits eingeleitet worden, sagte die Sprecherin des Justizministeriums, Ute Albersmann. Das Verfahren ruhe allerdings, bis das Urteil im Strafprozess rechtskräftig ist. Der 52-Jährige wurde am Donnerstag vom Amtsgericht Halle zu einer Geldstrafe von 8000 Euro und zum Entzug des Führerscheins für drei Monate verurteilt.
Quelle: mz-web.de

Der gute Mann soll heftig drauf gewesen sein, musste wohl zum Schluss mit Handfesseln abgeführt werden.

Abgeschlagene Köpfe in eine Bar geworfen

Mutmassliche Drogenhändler haben Besucher einer Bar im Westen Mexikos mit einem grausamen Akt schockiert. Die bewaffnete und maskierte Bande stürmte in die Bar und warf fünf abgetrennte Köpfe auf die Tanzfläche.

Die Getöteten seien «göttlicher Rache» zum Opfer gefallen, hiess es in einem Schreiben, das die Bande ebenfalls dort ablegte. Zuvor hatten die etwa 20 in schwarz gekleideten Gangster die Besucher mit Schüssen in die Luft eingeschüchtert und dazu gezwungen, sich auf den Boden zu legen.
Quelle: 20min.ch

Hin und wieder macht der Kontakt zur mexikanischen Mafia kopflos. Einer meiner Mandanten wurde vor einigen Jahren auch in Mexiko das letzte Mal gesehen.

Winni Schäfer als Fahrstuhlfummler?

Was hat sich in einem Fahrstuhl des Vergnügungsparks Rust (bei Freiburg) abgespielt?

Eine 17jährige Schülerin erstattete Anzeige gegen Trainer Winni Schäfer (56)!

Der Freiburger Oberstaatsanwalt Wolfgang Maier bestätigt gegenüber BILD: „Es gibt ein Ermittlungsverfahren.“

Ob nur wegen sexueller Beleidigung oder wegen sexueller Nötigung, ist noch offen (Aktenzeichen 330/Js/36071/06).

Es geht um einen angeblichen Vorfall am 30. August während des Deutschland-Trainingslager seines Dubai-Klubs Al Ahli.

Schäfer fuhr zusammen mit der jungen Frau im Lift des Europapark-Hotels „Colosseo“.

Dort soll er sie bedrängt und versucht haben, zu küssen. Schäfer-Anwalt Götz Pasker: „Herr Schäfer weist die Vorwürfe zurück. Wir hatten bisher noch keine Akteneinsicht, kennen nicht einmal den Namen der Frau.“
Quelle: Bild

Je oller, je doller oder mal wieder eine Sexphantasie, um berühmt zu werden?

Wer Alfa fährt muss geduldig sein

Der Mandant ist verzweifelt. Im Jahr 2004 erhält er ein Schreiben von FIAT/Alfa, dass an bestimmten Fahrzeugen, so auch an seinem, Probleme mit der Motorhaubenverriegelung auftreten könnten. Danach wird selbige bei drei Werkstattaufenthalten überprüft. Gleichwohl fliegt meinem Mandanten bei höherer Geschwindigkeit die Motorhaube weg, es entsteht erheblicher Sachschaden.

Der Mandant wendet sich an die "Hotline" aus dem genannten Schreiben. Die Line ist so hot, dass man ihm mitteilt, wegen der Urlaubszeit müsse er fünf bis sieben Tage warten. Nach dieser Zeit fragt er nach, nun teilt man mit, dass ein Schreiben an ihn unterwegs sei. Auf das wartet er nun auch schon reichlich.

Mal wieder ein Autokonzern, der darum bettelt, Kunden zu verlieren.

06 September 2006

Verrückter schießt auf Autos

Ein Unbekannter hat auf mindestens zwei Autos auf der Autobahn 395 bei Braunschweig geschossen und eine Frau leicht verletzt. Laut Polizei wurde die 43-Jährige am späten Montagabend von Glassplittern getroffen. Zuvor war bereits auf das Auto eines 39-Jährigen gefeuert worden. Der Wolfsburger hatte zwar ein Geräusch gehört, jedoch erst später eine kaputte hintere Seitenscheibe bemerkt. „Es wurde offensichtlich wahllos auf Fahrzeuge gefeuert“, sagte ein Polizeisprecher. Die Autos werden zur Zeit untersucht.


Quelle: newsklick.de

05 September 2006

Schuldunfähige Haftrichter

Ich hab schon wieder so einen Vogel. Sind Haftrichter eigentlich alle schuldunfähig? Ich glaube es zu deren Gunsten nicht.

Materazzi war Zidanes Schwester lieber als sein Trikot

Weltmeister Marco Materazzi hat das Geheimnis um die Sekunden vor dem Kopfstoß von Zinedine Zidane im WM-Finale von Berlin gelüftet. Fast zwei Monate nach dem Endspiel sprach der Italiener nun erstmals über die Provokation, die Zidanes Ausraster vorausging.

"Ich habe an seinem Trikot gezogen. Da hat er gesagt, wenn ich sein Trikot unbedingt haben wolle, könne ich es ja nach dem Abpfiff haben. Ich habe darauf geantwortet, dass mir seine Schwester lieber wäre", erklärte Materazzi in der Sport-Tageszeitung Gazzetta dello Sport.

Quelle: aol

Neues Gammelfleisch in Hessen

Im neuen Gammelfleischskandal ist neues Fleisch aufgetaucht, das nicht auf den Lieferlisten des verdächtigen Münchner Großhändlers vermerkt war. In einem Asiabetrieb in Hessen hätten Prüfer 136 Kilogramm möglicherweise verdorbene Geflügelteile entdeckt, teilte das Umweltministerium mit. Es sei von Betrug auszugehen. Entwarnung gab das Ministerium dagegen für zwei Tonnen Wildfleisch, die am Freitag vorsorglich sichergestellt worden waren. Es wurde nach einer mikrobiologischen Untersuchung freigegeben.
Quelle: newsklick.de

So viele Bundesländer fehlen jetzt nicht mehr.

Lehrerin hängt Schüler auf

Eine Hamburger Lehrerin hat laut Staatsanwaltschaft zwei elf und zwölf Jahre alte Schüler mit dem Band unter den Armen an eine Garderobenleiste gehängt. Zuvor hätten sich die Kinder aus Spaß mit einem Band an der Hüfte zusammengebunden. Sie hätten Schmerzen erlitten, aber keine Schäden davongetragen. Nach kurzer Zeit habe die Lehrerin den beiden wieder heruntergeholfen.

Nach Medienberichten hat sich der Fall bereits im September 2005 an einer Hamburger Gesamtschule ereignet. Demnach handelt es sich bei der Pädagogin um eine 55 Jahre alte Sportlehrerin. Die Lehrerin muss sich wegen Freiheitsberaubung und Körperverletzung im Amt verantworten.


Quelle: netzeitung

Eine kreative Erziehungsmethode, die sicher einen Gutachter zu dem Ergebnis kommen lassen dürfte, dass die Dame unter einer Kinderallergie leidet, die an die Anwendung von § 20 StGB denken lässt.

04 September 2006

Tokio Hotel kurz vor dem Rauswurf

Tokio Hotel waren am Openair Tufertschwil SG (Schweiz) offenbar in Gefahr: Rund 50 organisierte TH-Hasser wollten Tom und Bill mit Steinen, Golfbällen, Tomaten, Eiern und Knallkörpern bewerfen.

Wie erst jetzt bekannt wurde, versuchten etwa drei Dutzend Personen den Auftritt von Tokio Hotel in Jonschwil zum Abbruch zu bringen. «Wir erhielten Drohungen, dass die Bühne gestürmt werden soll», sagt Michael Dürst, Sicherheitschef vom Openair Tufertschwil.
Quelle: 20min.ch

Das klingt beinahe nach Schweizer Landfriedensbruch. Haben wohl keinen gediegenen Musikgeschmack, diese Schweizer.

Paragraphenreiterei


Man muss nicht, aber man könnte auf die Überweisung der Aktenversendungspauschale verzichten, weil ich sie als Pflichtverteidiger zurück bekomme, aber manche Rechtspfleger reiten nicht auf Pferden.

Kannibalische Holländer

Unglaublich, aber die Holländer verkaufen offenbar ohne strafrechtliche Verfolgung "Toeristenworst".

Exhibitionist in Wolfsburg

Schon wieder fahndet die Polizei nach einem Exhibitionisten: Der 18 bis 20 Jahre alte Täter hat sich auf einem Spielplatz am Kölner Ring in Wolfsburg vor zwei Kindern entblößt.

Am Samstagmittag gegen 13 Uhr spielten dort nahe des Regenrückhaltebeckens zwei Mädchen im Alter von 5 und 11 Jahren. Einige Meter entfernt an der Wippe stand der unbekannte Täter zunächst mit dem Rücken zu den Kindern, wie die Polizei mitteilte. Kurz darauf hat er sich jedoch umgedreht, ihnen sein Geschlechtsteil gezeigt und versucht, sie heranzuwinken.


Quelle: newsklick.de

Ein aufgeregter Mandant meinte heute morgen, dass man solchen Leuten "das Ding" abschneiden müsse. Meine Erklärung, dass es sich bei Exhibitionismus in dieser Form um eine Krankheit handelt und dass man auch die Nase nicht abschneidet, wenn man Schnupfen hat, überzeugte ihn nicht richtig, machte ihn aber etwas verständiger.

Amtsgericht Halberstadt


Sitzungssaal

03 September 2006

Lynchjustiz in der Türkei

Eine aufgebrachte Menge hat in Istanbul einen Messerstecher gelyncht, der zuvor einen Iman erstochen hatte. Die Motive des Angreifers sind bislang noch unklar.


Istanbul - Zwei Tote gab es in einer Moschee am Istanbuler Stadtrand am Sonntagmorgen: Zunächst wurde ein Imam im Ruhestand durch einen Stich ins Herz tödlich verletzt. Bei dem anschließenden Handgemenge seien die zum Morgengebet versammelten Gläubigen über den Angreifer hergefallen und hätten ihn dann aufgehängt, berichten türkische Medien.


Quelle: spiegel.de

Wieder mal der Gedanke an den EU-Beitritt.

Natascha Kampusch: Romanvorlage nachgespielt?

Laut Polizei zeigt der Fall der jungen Frau, die vor anderthalb Wochen aus achtjähriger Gefangenschaft fliehen konnte, bemerkenswerte Parallelen zum Roman "Der Sammler" des Briten John Fowles. Ermittler suchten im Haus des Entführers Wolfgang Priklopil nach dem Buch oder einem Video des danach gedrehten Films, wie ein Sprecher des österreichischen Bundeskriminalamtes sagte. Ob sie fündig wurden, konnte er zunächst nicht sagen.

In "Der Sammler" (Original: "The Collector") aus dem Jahr 1963 geht es um die Entführung des jungen Mädchens Miranda Grey durch einen Mann, Frederick Clegg. Dieser plant seine Tat lange im voraus, kauft einen Lieferwagen und ein Landhaus, in dessen Keller er ein Verlies einrichtet.
Quelle: tagesspiegel.de

So richtig spannend und sinnvoll sind diese Ermittlungen nach dem Tod des Täters nicht mehr.

Heißer Mordversuch

Nur knapp ist ein Mann im niedersächsischen Northeim einem Mordversuch entkommen – sein Vermieter wollte ihn verbrennen.
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Der Vermieter hatte den 60-Jährigen bereits mit Benzin übergossen. Nach Polizeiangaben hatte der Mann gerade das Haus verlassen wollen, als ihm sein 64 Jahre alter Vermieter von hinten mehrere Liter Benzin aus einem Kunststoffeimer über den Kopf goss.

Der Mieter lief auf die Straße, um sich in Sicherheit zu bringen. Der Vermieter zündete kurzerhand die Benzinlache auf dem Boden an, um die Tropfspur aus Benzin zu entzünden, die sein Opfer beim Weglaufen hinterlassen hatte. Das klappte jedoch nicht.

Streit tobt schon seit Jahren

Der 60-Jährige informierte den Angaben zufolge die Polizei, die den Vermieter in seiner Wohnung antraf und vorläufig festnahm. Dieser äußerte sich jedoch nicht zum Tatvorwurf. Nach Erkenntnissen der Polizei waren dem Mordversuch bereits über mehrere Jahre dauernde Streitigkeiten vorausgegangen.


Quelle: focus

Es gibt nichts Schlimmeres als zerstrittene Nachbarn.

Fluggesellschaften kaufen Billigtickets der Kokurrenz auf

Der Reiseveranstalter Alltours kauft im großen Stil Billig-Tickets von Billigfluglinien auf. Alltours-Chef Willi Verhuven sagte der "Berliner Zeitung" zur Begründung, es ärgere ihn, "wenn die Fluggesellschaften meinen, One-Way-Tickets für 29 Euro verkaufen zu müssen, und dann von Großabnehmern wie uns einen wesentlich höheren Preis verlangen". Er sehe nicht ein, "deren Dumpingpreise" zu subventionieren.

Er habe eine Abteilung mit zehn Leuten eingerichtet, die den ganzen Tag nur damit beschäftigt sei, die billigen Tickets von Flugpartnern wie Air Berlin, Condor oder Hapagfly "im großen Stil" aufzukaufen. Diese nutze er dann für Urlaubsreisen, weil Alltours meist in den gleichen Maschinen buche. Sein Unternehmen habe von vorneherein gezielt unter Bedarf bei den Fluggesellschaften eingekauft und dann billig dazu gekauft. Die Preisvorteile gebe das Unternehmen an seine Kunden weiter.


Quelle: tagesschau.de

Das wird sicher noch einige Juristen beschäftigen.

Bayern liefert Gammelfleisch nach Niedersachsen

Der im neuen deutschen Gammelfleischskandal unter Verdacht geratene Münchner Großhändler hat offensichtlich auch drei Tonnen altes Fleisch nach Niedersachsen geliefert. Nach derzeitigem Stand sollen zwei Firmen mit verschiedenen Fleischsorten von dort beliefert worden sein, teilte das niedersächsische Verbraucherschutzministerium am Samstag mit.

Ende der Woche waren bei dem Großhändler etwa 50 Tonnen Fleisch beschlagnahmt worden. Das Haltbarkeitsdatum war um bis zu vier Jahre überschritten.
Quelle: newsklick.de

Wieder ein Phase, in der so mancher Vedrbraucher mehrfach sein belegtes Brot ansieht und sich fragt, ob es appetitlich ist, dort hineinzubeißen.

02 September 2006

Wildgewordener Innenminister - arme Niedersachsen

Und noch einer von Schünemann:

Schünemann sprach sich auch für eine vorbeugende Telefonüberwachung bei Terrorismusverdacht aus. Dazu sei es erforderlich, die Polizeigesetze zu ändern. "Zweitens müssen wir die Videoüberwachung erheblich ausweiten, auch auf belebte Plätze in den Innenstädten", so der niedersächsische Innenminister.
Drittens brauchen wir eine Anti-Terror-Datei, die Merkmale wie Religionszugehörigkeit oder Berufsausbildung enthält." Rasterfahndung und Großer Lauschangriff seien weitere wirksame Instrumente im Kampf gegen den Terror, sagte Schünemann. Es sei zu beklagen, dass das Bundesverfassungsgericht diese Möglichkeiten eingeschränkt habe. "So lässt sich der Terrorismus nicht mehr effektiv bekämpfen." Die große Koalition "sollte sich Gedanken über eine Verfassungsänderung machen".
Quelle: Spiegel

Die Datei "Gewalttäter Sport", erstellt von sogenannten "Szenekundigen Beamten" gibt es schon. Man kommt da rein, wenn man zum falschen Zeitpunkt an dem falschen Ort den falschen Blick aufsetzt. Als Gegenpol eine Anti-Politiker-Datei sollte angedacht werden.

Zungenfessel für Niedersachsens Innenminister

Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann plädiert dafür, gefährliche Ausländer stärker zu kontrollieren. "In Deutschland leben Extremisten, die eine erhebliche Gefahr für unsere Sicherheit darstellen", sagte der CDU-Politiker der "Bild am Sonntag". "Ich schlage elektronische Fußfesseln für gefährliche Ausländer vor, die nicht abgeschoben werden können.
Quelle: Spiegel

Bei aller berechtigter Angst vor Terror: Politiker mit solchen Ideen sollte man eine elektronische Zungenfessel anlegen, die sich immer zuzieht, wenn eine solche Schnapsidee ausgesprochen werden soll. Abnehmen sollte man diese erst dann, wenn diese Politiker endlich abgeschoben werden können. Zum Mars zum Beispiel.

Guthaben verfallen weiter

Der Mobilfunk-Provider O2 hat offenbar noch technische Probleme, den automatischen Verfall von Prepaid-Guthaben von Loop-Kunden nach einem Jahr zu verhindern. Bereits im Juni hatte das Oberlandesgericht München entschieden, die Löschung von Guthaben sei nicht zulässig. O2 hatte das Urteil (Az.: 29 U 2294/06) akzeptiert. Dennoch berichten O2-Kunden auch jetzt noch, dass Guthaben verfallen oder ihre Loop-Handys auf Eingabe von *102# ein Ablaufdatum melden.
Quelle: heise.de

Auch bei simyo hat man es entweder noch nicht im Griff oder schreit nach einem weiteren Prozess. Könnt Ihr haben.

Böses Erwachen

Eine Frau aus Taiwan ist wegen der Kastration ihres Ehemannes zu zwei Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilt worden. Wie die Zeitung "United Daily News" berichtete, hatte die 31-jährige Tang Ai-ling am 17. März ihrem schlafenden Mann den Penis mit einer Schere abgeschnitten.
Quelle: krone.at

Die Worte "Böses Erwachen" haben für den armen Mann eine ganz neue Bedeutung.

Sex-Attacke frei erfunden

Ein Sex-Überfall in Bad Reichenhall (Bayern) am Montag war frei erfunden, hat die vermeintlich attackierte Schülerin nach Unstimmigkeiten in ihrer Aussage gegenüber der Polizei gestanden.

Eine 18-jährige Schwesternschülerin aus Bad Reichenhall hatte ausgesagt, von einem um Hilfe rufenden Mann hinter einen Glascontainer gelockt worden zu sein. Der Mann habe sich dort auf sie gestürzt und ihr das T-Shirt vom Leib gerissen.

Nachdem sich bei den polizeilichen Ermittlungen am Tatort Unstimmigkeiten zwischen der Aussage des Opfers und den gesicherten Spuren ergaben, wurde die junge Frau erneut befragt.

Daraufhin gab die Reichenhallerin zu, den Überfall frei erfunden zu haben.

Gegen die Frau wird nun wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt.


Quelle: salzburg.orf.at

Gut, dass über solche Fälle berichtet wird, denn vielmehr vermeintliche "Opfer" als angenommen, erfinden solche Taten, um anderen Personen zu schaden oder aus eigensüchtigen oder krankheitsbedingten Motiven.

Bayern mauert im Gammelfleischskandal

Die Informationspolitik der bayerischen Behörden im neuesten Gammelfleisch-Skandal ist nach Ansicht der Bundesregierung mehr als unzureichend. Der Fund sei seit einer Woche bekannt, doch die Informationen kämen nur «tröpfchenweise beim Bund» an, kritisierte der Staatssekretär im Verbraucherschutzministerium, Gert Lindemann, am Freitag in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.

Das Ganze habe inzwischen eine Dimension angenommen, die über Bayern hinaus bis ins europäische Ausland reiche, so Lindemann: «Wir sind da ziemlich angefasst.» Nach den Lebensmittelskandalen in den vergangenen eineinhalb Jahren müssten endlich Bayern und auch andere Bundesländer den Bund als zentrale Informationsstelle akzeptieren. Eine Reihe von Bundesländern hätten auch noch nicht die Zahl der Mitarbeiter angegeben, die in der Lebensmittelüberwachung tätig seien.
Quelle: netzeitung

Wäre wohl peinlich, zuzugeben, dass ausgerechnet im Sauberstaat so etwas erneut möglich ist.

01 September 2006

Immer mehr Gammelfleisch

Der Gammelfleischskandal in Bayern weitet sich aus: Ermittler haben nochmals bis zu 40 Tonnen verdächtiges Entenfleisch entdeckt. Der Verdacht besteht, dass auch hier das Haltbarkeitsdatum lange überschritten und die Ware umetikettiert wurde.

"Das ganze Ausmaß ist noch nicht absehbar", sagte ein Sprecher des Kreisverwaltungsreferats. Die Razzia in dem Kühlhaus eines Münchner Großhändlers dauere an.


Quelle: spiegel

Die Peking-Ente zunächst abgesagt. Man weiß ja nie.

Na dann mal Prost

In der Hütte einer Karlsruher Kleingartenanlage hat ein 67-Jähriger Schwarzbrennerei im großen Stil betrieben. Nach Angaben der Zollfahnder entdeckten die Fahnder 21 Liter Schnaps, 700 Liter Likör und 110 Liter Maische. Mehr als 80 Fässer, Kanister und Glasflaschen waren in dem Garten verteilt. "Zugleich kurios und gefährlich", bezeichneten die Beamten die selbst gebastelte Brennvorrichtung: eine alte Milchkanne, die auf einem Gaskocher befeuert wurde.


Quelle: swr

Vielleicht kann er seinen Verteidiger dann mit flüssigen Naturalien verköstigen.
 

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