Drei Kölner Jugendliche haben einem Zeitungsbericht zufolge einen Mordanschlag auf zwei Polizisten versucht. Die 26-jährige Polizistin und ein 38-jähriger Polizist seien am Dienstagabend in einen Hinterhalt gelockt worden, berichtet die "Kölnische Rundschau".
Im Verhör hätten sie gesagt, sie hätten die Polizisten töten wollen. Die Ermittlungsbehörden prüften, ob die Tat möglicherweise einen islamistischen Hintergrund habe, da die Jugendlichen im Verhör vom "Dschihad" gesprochen hätten.
Wenn es kein islamistischer Hintergrund war, war es mehr als geschmacklos.
2 Kommentare:
Es ist in jedem Fall geschmacklos.
Mir ist aber so, als hätte ich irgendwo gelesen oder gehört (TV ? - für den Wahrheitsgehalt kann ich deshalb nicht garantieren), das sie nur Schreckschußwaffen gehabt haben sollen. Angeblich soll aber geplant gewesen sein, den Polizisten die Waffen abzunehmen. Unter der Konstellation halte ich aber einen Mordversuch Vorwurf für nicht haltbar, da man Polizisten ja idR die Waffen nicht so leicht entwenden kann, nehme ich mal an. Nach meiner Ansicht kann man da Parallelen zu dem Autofall ziehen, wo jmd. nach einer Kontrolle auf Polizisten zufährt. Dort soll man ja von der Rechtsprechung her ja auch annehmen können, das die Polizisten beiseite springen können. Natürlich ist es aber möglich, das man versuchen will, den Jugendlichen einen Mordvorwurf anzuhängen und es sozusagen im Verhör ohne Anwalt »herausgefunden« hat...
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