19 September 2008

Telefonstreich Müntefering - Ypsilanti interessiert jetzt die Staatsanwaltschaft

Nach einem Telefonstreich mit der SPD-Politikerin Andrea Ypsilanti hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. Der Hannoveraner Oberstaatsanwalt Thomas Klinge bestätigte einen Bericht der «Neuen Presse». Die Justiz sicherte bei der Internetplattform YouTube erste Beweise und forderte vom Tatrechner die IP-Adresse an, die virtuelle Anschrift des Computers. Ypsilanti war einem Stimmenimitator vom Privatsender radio ffn auf den Leim gegangen, der sich als Franz Müntefering ausgegeben hatte.
Quelle: dpa

Wegen welcher Straftatbestände ermittelt wird, werden wir hoffentlich bald erfahren.

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Mit ein wenig Phantasie könnte man auf § 201 StGB kommen.

Werner Siebers hat gesagt…

echt?

Anonym hat gesagt…

Wenn Sie den Paragraphen schon gekannt haben wollen - was sollte dann der Blogbeitrag?

Werner Siebers hat gesagt…

Ich schreibe bestimmt keine Beiträge, um mich fortzubilden oder um zu erklären, warum ich was schreibe. Und wen das stört, der muss das nicht unbedingt lesen, was ich schreibe.

Außerdem soll es Staatsanwaltschaften geben, die einfach mal erst ermitteln, weil es der Öffentlichkeit passt, ohne zu wissen, weshalb man ermittelt.

Vielleicht könnte es da einen Zusammenhang geben ... ???

Anonym hat gesagt…

> Außerdem soll es Staatsanwaltschaften geben, die einfach mal erst ermitteln, weil es der Öffentlichkeit passt, ohne zu wissen, weshalb man ermittelt.


Es soll auch Staatsanwaltschaften geben, die sich tatsächlich im StGB auskennen und deshalb ermitteln. Auch wenn es Strafverteidiger gibt, die das nicht wahrhaben wollen.

Consigliere (der übrigens nichts mit dem Herrn Hagen zu tun hat)

Werner Siebers hat gesagt…

Das kann ich bestätigen. Es gibt viele Staatsanwälte, die kompetent und professionell arbeiten und zu jeder Zeit zu einem verfahrensfördernden Gespräch bereit sind.

Und dann gibt es, wie in jedem anderen Beruf auch, ausgesprochene Pappnasen, die man beim besten Willen nicht ernst nehmen kann, weil sie keine Ahnung haben.

Bei Staatsanwaltschaften ist also wie im richtigen Leben, es gibt solche und solche.

Und dann gibt es noch die Widerlinge, deren Beschreibung ich mir hier erspare.

 

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