10 April 2008

Zweifelhafte Opferberatung

Eine nicht ganz glückliche Figur machte heute als Zeuge ein Mitglied der sogenannten Opferberatung, die in dem Halberstädter Theaterverfahren im Landgericht Magdeburg eine recht undurchsichtige Rolle gespielt hat.

Einer der Beteiligten meinte, dass nunmehr nachgewiesen sei, dass Steuergelder in erheblichem Umfang verschleudert werden, und zwar für selbsternannte Pseudopsychologen ohne fundierte Ausbildung.

Der Zeuge bestätigte, dass nach dem Vorfall einige Aktivitäten entfaltet wurden, die den Wert insbesondere der belastenden Zeugenaussagen deutlich relativiert haben.

Wenn man beachtet, dass diese Opferberatung u.a. finanziert wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, erscheint es höchst zweifelhaft, ob es sich bei dieser Art der Arbeit um eine sinnvolle Investition handelt.

So hat der Zeuge bestätigt, dass er und seine Kollegen u.a. die Koordinierung der Pressetermine für die Opfer übernommen haben, dass die Opfer zu Presseterminen begleitet wurden und dass auch eigene Statements abgegeben wurden.

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