„Junge, du musst dich entspannen. Geh mal in den Puff.“ Mit diesen Worten schickte Mutter Luise (87) ihren Sohn Eberhard (54) ins Bordell. Zurück kam er mit einer Thailänderin. Die wollte Geld, er nicht zahlen. Weil er keinen Orgasmus bekam.Ein Streit entstand. Schließlich schloss er sie einfach ein. Und rief seine Mutter an. Und die zog nicht etwa ihrem Sohn die Ohren lang. Sondern stritt munter mit der Hure um den Preis. Schließlich habe er keinen Orgasmus bekommen. Dann ihr Vorschlag: „Komm, wir fahren jetzt zur Bank, dann kriegst du dein Geld.“ Gesagt, getan? Denkste: Kaum aus der Wohnung raus, holte Oma Luise mit ihrer Krücke aus, rammte sie der Thailänderin ins Kreuz, verprügelte sie und jagte sie fort.
Und deshalb musste sich Eberhard W. am Mittwoch vor dem Kölner Amtsgericht verantworten. „Ich bin ein anständiger Mensch“, sagte er. Und fiel Richter Wolfgang Hilgert ständig ins Wort, kassierte dafür drei Verwarn-Gelder. Luise drückte ihrem Sohn vom Zuschauerraum aus die Daumen. Ihr Verfahren war aufgrund ihres hohen Alters eingestellt worden. Dafür kam’s für Eberhard knüppeldick. 14 Monate auf Bewährung lautete das Urteil wegen sexueller Nötigung und Freiheitsberaubung. Eberhard W. weinte. Und sofort stürzte Mutter Luise mit dem Taschentuch herbei. Immerhin: Auf Mutti ist und bleibt Verlass.
Quelle: express
1 Kommentar:
Dem Fazit schließe ich mich gerne vollumfänglich an. Ich frage mich jedoch, wie ein unbefriedigender Ausgang auf der einen oder anderen Seite in diesem Fall abgewickelt worden wäre ... vielleicht mit Spül- oder Putzdienst als Vertragsstrafe?
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