Das Atommüll-Endlager Schacht Konrad in Salzgitter hat die vorletzte rechtliche Hürde genommen. Vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe scheiterte die Stadt Salzgitter am Mittwoch mit einer Verfassungsbeschwerde, die sich gegen die Genehmigung für den Bau und den Betrieb des Lagers richtete. Das höchste deutsche Gericht teilte mit, die Stadt sei nicht berechtigt, den Baubeschluss vor dem Bundesverfassungsgericht anzufechten. Deswegen nahm Karlsruhe die Beschwerde aus Salzgitter gar nicht erst zur Entscheidung an (AZ: 1 BvR 1987/07).
Der Dreck rückt näher, und gut ist das Gefühl nicht.
2 Kommentare:
Nun haben Sie sich mal nicht so. Schließlich kriegt der Schacht Konrad nur schwach- und mittelradioaktiven Müll.
Hier nach Gorleben kommt das richtige Zeug. Oberirdisch in die Wellblechhütte (Zwischenlage) und dann ab ins nasse Salz (Endlager). Das ist der Grund, warum die Castorzeit im Wendland die fünfte Jahreszeit ist.
Schöne Grüße aus der Nähe des deutsches Atomklos.
wir sollten uns da alle nicht so haben - es ist ja schließlich unser gemeinsamer back yard. man kann das auch alles als eine region sehen, mit dem deutschen atomklo.
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