Auf Schweizer Konten lagen oder liegen Gelder der spanischen Terrororganisation ETA. Ob Ermittlungen eingeleitet werden, ist noch unklar.
Staatsanwalt Robert Wallner dementierte in einem Communiqué einen spanischen Zeitungsbericht vom Sonntag, wonach ETA- Geheimkonten in Liechtenstein blockiert worden seien.
Die spanische Zeitung «El País» hatte berichtet, es seien aufgrund eines spanischen Ersuchens mehrere Liechtensteiner Konten gesperrt worden. Darauf hätten mehrere zehntausen Euro gelegen, die die ETA als so genannte Revolutionssteuer von baskischen Unternehmern erpresst habe.
Dass die ETA Unternehmen erpresst hat, soll nicht nur in Einzelfällen vorgekommen sein. Solches bemakeltes Geld zu "bunkern" hat eine völlig andere Qualität, als Beihilfe zur Steuerhinterziehung von einzelnen EU-Bürgern zu leisten.
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