SPD-Chef Kurt Beck ist überraschend zurückgetreten. Außenminister Frank-Walter Steinmeier wird als Kanzlerkandidat die SPD in die Bundestagswahl 2009 führen. Neuer Parteichef soll Ex- Vizekanzler Franz Müntefering werden. Das teilten Steinmeier und Generalsekretär Hubertus Heil nach einer Klausur der SPD-Führung in Werder bei Potsdam mit. Steinmeier sprach von einem «schwierigen Tag» für die SPD. Er wird die Partei bis zu einem Sonder-Parteitag führen, bei dem Müntefering zum neuen Vorsitzenden gewählt werden soll.
Das ging schneller als erhofft und lässt vermuten, dass Herr Beck erkannt hat, dass mit ihm die Quote bald unter 10% gelegen hätte.
5 Kommentare:
Jetzt gehts nicht mehr um "Anstand", sondern nur noch um Macht.
Um die Menschen draußen im Land gehts einer solchen Partei schon lange nicht mehr.
Ein Freudentag für Die Linke!
otti hat's endlich kapiert.
In der Politik geht es immer um Macht, denn sonst lässt sich nichts durchsetzen.
Na da hatt Otti aber eine Erkenntnis getroffen... :o))
Was wäre an einer Quote im einstelligen Bereich denn eigentlich auszusetzen gewesen?
Unter 10% würde die Union größenwahnsinnig machen und eine Gesetzesänderung durchprügeln lassen, die es möglich macht, Schäuble zu klonen.
Und einer sind schon mindestens drei zu viel!
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