09 April 2008

Großes Herz für die allerletzte Chance

Wegen Körperverletzung verurteilte das Jugendschöffengericht am Dienstag Özdemir Y., 20, zu 18 und Murat K., 21, zu 15 Monaten Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurden. Als Auflage müssen sie unter anderem einen Anti-Aggression-Kurs absolvieren und an die zwei Verletzten einen noch nicht bezifferten "Täter-Opfer-Ausgleich" leisten.

"Allerletze Chance"


Am 30. Dezember vorigen Jahres war es in einem Zug der Linie U5 zu einem Streit zwischen den Angeklagten und einem Fahrgast gekommen, der sich über ihre laute Handy-Musik beschwert hatte. Ein anderer Fahrgast, der schlichten wollte, bezog Prügel. Als er am Bahnhof Innsbrucker Ring den flüchtenden Tätern nachsetzte, schlugen und traten sie ihn zusammen. Ein Freund, der ihm zur Hilfe eilen wollte, wurde ebenfalls verprügelt und mit einem Stein beworfen.

Die Richterin sprach von einer "allerletzten Chance" für das Duo.
Quelle: sueddeutsche

Hut ab vor der Verteidigung und viel Glück für die allerletzte Chance.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Eine Ausweisung wäre auch eine Lösung gewesen.

Anonym hat gesagt…

Die Richterin sprach von einer "allerletzten Chance" für das Duo.
Danach kommt die aller-allerletzte Chance und danach die wirklich aler-allerletzte Chance. Und wenn es danach einen Toten gibt, das große Weheklagen: Oh gottogottogott, damit hat doch niemand gerechnet.

Anonym hat gesagt…

@chris:

sind die verurteilten denn ausländische staatsbürger?

.~.

 

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