23 Oktober 2006

Diskreminierung von Frauen als Gemeindeaufgabe

Ein 31jähriger Moslem aus Rotterdam namens Faizel Enait wollte sich von den Behörden das Recht zuerkennen lassen, als Gemeinde-Beamter Frauen diskriminieren zu können. Dem Wunsch wollte die Gemeinde nicht entsprechen, und so wandte der Mann sich an die sogenannte Kommission Gleiche Behandlung (CGB). Zur allgemeinen Überraschung gaben die Anti-Diskriminierer dem Möchte-Gern-Diskrimierer sogar noch Recht. Aber jetzt lehnte das Bürgermeister-Kollegium Rotterdams sein Ansinnen zurück, schreibt das „Algemeen Dagblad“. Der Mann, der sich in lange mittelalterliche Gewänder hüllt, wollte als Kundenmanager des Sozialamtes das Recht haben, Frauen nicht die Hand geben zu müssen. Also Frauen diskriminieren im Auftrag der Stadt! Mit diesem Wunsch überstand er aber nicht die Bewerbungs-Prozedur, und nun fühlte er sich seinerseits diskriminiert.

Quelle: taz

Diskriminierter Diskriminierer mit mittelalterlichem Gedankengut.

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