10 Oktober 2006

Peter Hartz gibt bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig strafrechtliche Verantwortung zu

Paukenschlag in der VW-Affäre: Der frühere Personalvorstand Peter Hartz hat erstmals zugegeben, Ex-Betriebsrats-Chef Klaus Volkert begünstigt zu haben.

Hartz sagte gestern vier Stunden lang bei der Staatsanwaltschaft in Braunschweig aus. Dabei übernahm er die strafrechtliche Verantwortung für die Begünstigung des früheren Konzern-Betriebsrats-Chefs.

Offenbar haben sich Hartz und die Staatsanwälte auf eine entsprechende Sprechregelung geeinigt. Wie zu hören war, lege Hartz Wert darauf, dass es sich nicht ausdrücklich um ein Geständnis handele.

Offenbar räumte Hartz gegenüber der Staatsanwaltschaft Sonderbonuszahlungen für Volkert ein. Dies dürfte auch Volkert und weitere Beschuldigte der VW-Affäre unter Druck setzen. Der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig: "Es ist bei der Vernehmung von Peter Hartz nicht nur über eines, sondern mehrere Themen gesprochen worden."


Quelle: newsclick.de

Das dürfte anderen Beschuldigten und Verdächtigen aber gar nicht gefallen. Domino-Day für die Staatsanwaltschaft. Und ob man ein Geständnis nun Geständnis nennt oder es vornehm als solches umschreibt,ist eigentlich nur eine Peinlichkeit am Rande.

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