01 März 2008

Islam - Schule in Braunschweig

Die nachstehende Information erreichte mich soeben mit der Bitte um Veröffentlichung:


Hier eine aktuelle Information über die in vieler Augen bemerkens- und für nicht wenige sicherlich auch bedenkenswerte Entwicklung der islamischen Szene in Braunschweig und in Deutschland:

Die erste braunschweigische ISLAMSCHULE öffnet am 03.03.2008 ihre Pforten und bietet Intensivkurse in islamischer Glaubens- und Rechtslehre!

Die Website findet sich unter http://islamschule.de/. Leiter der schule ist Sheikh Abu Anas. Der Sheikh soll angeblich Kontakte zu dem radikalen deutschen Konvertiten-Prediger Abu Hamza (Pierre Vogel) pflegen und vertritt einen sunnitischen Islam hanbalitischer Ausprägung. Er soll seine Unterrichtsmaterialien und ideologische Unterfütterung direkt aus Saudi-Arabien geliefert bekommen.

Kurz zur Info: Der Hanbalismus (http://en.wikipedia.org/wiki/Hanbali) ist eine inhaltlich dem Wahhabismus gleichende und von vielen Muslimen sehr kritisch betrachtete orthodoxe Rechtsschule, die sich im Rahmen der Auslegung von Rechtsvorschriften vor allem durch enge Konzentration auf den Wortlaut von Qur'an und Ahadith auszeichnet sowie durch eine rigide rückwärts gewandte (also anti-moderne) Betrachtungsweise der Gesellschaft. Einer freiheitlich denkenden Gesellschaft und Menschenrechten, insbesondere der Glaubens- und Gewissensfreiheit , der Meinungsfreiheit, der Kunstfreiheit und der freien Entfaltung der Persönlichkeit stehen Hanbaliten ablehnend gegenüber.

Man möchte an alle - Muslime wie Nichtmuslime - appellieren, Augen und Ohren offenzuhalten und sich der Anfänge einer radikalislamischen Entwicklung in Deutschland zu erwehren. Diese Islamschule könnte ein weiterer Schritt auf dem Weg dorthin sein.


Das Problem "Schäuble" ist schlimm genug.

10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

So etwas hat in Deutshcland gerade noch gefehlt, sofort beobachten und ggfs. verbieten.

Anonym hat gesagt…

Das sind dann die türkischen Elite-Schulen? Na, auf die Art von "Elite" kann ich verzichten.

Zum Glück sagt das Nichts über die Mehrheit der Millionen von Türken (und Kurden und Palästinensern und Russen und und und ...), die in Deutschland leben, aus.

Anonym hat gesagt…

ich glaube, wenn irgendeine Vision nicht in dieser Gesellschaft passt und gegen GG laeuft, dann sollte man sie offiziell verbieten.
Dadurch entstehen keine komische Verdaechtigungen und auch keine Verhaetzungen.
Mit friedlichem Gruss
AbuNase

Anonym hat gesagt…

ich gebe an alle mal den tipp, die Seite zu besuchen und sich die Absichtserklärung durchzulesen!Wer etwas gefährliches in dieser Seite findet, kann sie uns gerne präsentieren.Nur wer Wissen über den Islam lernt,weiß, dass Bombenanschläge und Ehrenmord und Selbstmord im Islam verboten sind. Diejenigen "Muslime", vor denen Deutschland Angst hat,sind die, die kein Wissen über den Islam haben.
So viel dazu!

Anonym hat gesagt…

ist ja lustig... radikalislamische leute predigen in deutschland und werden nicht verboten? der autor hat wohl wenig ahnung von dem, was er schreibt.

als ob diese schule auch nur zum teil gegen das grundgesetz vestoßen würde.
islam und grundgesetz sind miteinander vereinbar - doch wer sich nicht informiert, und nur blindlings solche texte liest und sie auch noch GLAUBT - dem kann nicht mehr geholfen werden.

Anonym hat gesagt…

das Problem ist , das was man heutzutage über ISLAM weiß setzt sich aus 2 Quellen zusammen.
1.Quelle , wo die leute ihr wissen über islam haben ist: das fernsehen b.z.w. die medien , wo man nur terorristen, bomben,panzer hin und her sieht
die 2. Quelle ist das verhalten einiger muslime, die sich unislamisch verhalten z. b. man sieht in der stadt ein moslem der 3 meter vor seiner frau geht, dann denkt man sofort: aahh die muslime müssen also 3 m. vor seiner frau . aber das alles hat bix mit islam zutun.
man muss wissen was islam ist.

http://youtube.com/watch?v=mKH8JxJG4R4

Anonym hat gesagt…

Der Schule hat kein radikaler Ansicht, ist völlig harmlos, hat nichts mit Terror zu tun, diese Schule ist nur für die Muslime die in Ausland leben und ihre Religion lernen wollen.

Anonym hat gesagt…

Ich verstehe euch die "nicht muslime".
1. Ihr kennt die Religion nicht!
2. daraus folgt angst
3. dann wiederumm kommt die Ablehnung.
Aber ihr wisst nicht was euch dadurch entgeht.
Ich an eurer stelle, würde wenn mir schon jemand was über eine Relligion erzählt und das diese Relligion die richtige ist,mich mit dem kern der Relligion beschäftigen oder nur informieren.Und wenn ich Inteligent binn dann entscheiden: IST DAS SIE WAHRHEIT???

Keine Tolleranz den Intolleranten.

Anonym hat gesagt…

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"sowie durch eine rigide rückwärts gewandte (also anti-moderne) Betrachtungsweise der Gesellschaft. Einer freiheitlich denkenden Gesellschaft und Menschenrechten, insbesondere der Glaubens- und Gewissensfreiheit , der Meinungsfreiheit, der Kunstfreiheit und der freien Entfaltung der Persönlichkeit stehen Hanbaliten ablehnend gegenüber."
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Ziel solcher Propaganda ist gegenseitigen Haß aufzubauen, in dem die Unwissenheit der Menschen ausgenutzt wird.

Verschiedene Kulturen oder Religionen besitzen stets Verhaltensregeln die einem fremd erscheinen, die erst durch Bildung über die Kultur/Religion überwunden werden kann. Vor allem persönliches kennen lernen der Menschen hat absolute Priorität. Die größten Kritiker kennen die Menschen nicht, die sie kritisieren. Und wenn wir nachfragen warum sie keinen Kontakt aufnehmen und ihre Probleme mit jenen zu diskutieren und um sich einen persönlichen Endruck zu verschaffen, dann sagen sie: "Mit denen möchte ich eigentlich nichts zu tun haben". Sie kennen weder aus dem Freundeskreis, noch aus Bekanntenkreis jene Menschen, die sie Brandmarken möchten. Daran erkennen wir die Lügner und Rassisten, die versuchen andere Menschen in ihre Richtung durch Hasspropaganda zu lenken.

Also geht hin und nehmt Kontakt auf, stellt alle Fragen, die Ihr wollt. Lernt erst mal die Menschen kennen. Nur so werden Missverständnisse und fehlendes Wissen, fehlerhafte Meinungen oder Behauptungen aufgeklärt.

Eickener hat gesagt…

Danke für den Bericht - inzwischen sind zweieinhalb Jahre vergangen.

Die radikale Lehrstätte (Fernuniversität, 200 Schüler) hat sich auf die Reise begeben, wie es scheint, und möchte sich im Westen Nordrhein-Weszfalens, in Mönchengladbach ansiedeln.

Dort protestieren die Bürger seit zwei Wochen, auch säkulare Muslime und Ex-Muslime lehnen das Gesellschaftsbild und Frauenbild der Wahhabiten / Salafisten ab.

 

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