26 August 2008

Befangene Jugendrichterin

Die Neuköllner Jugendrichterin Kirsten Heisig fordert ein schärferes Vorgehen gegen Schulschwänzer. Wenn Eltern ihre Kinder nicht zur Schule schickten, müsse man durchgreifen, sagte die für das Rollbergviertel zuständige Jugendrichterin laut «Berliner Kurier» (Dienstagausgabe). 2500 Euro Bußgeld oder sechs Wochen Erzwingungshaft seien angemessen.
Quelle: ddp

Richter, die sich so weit konkrete Taten betreffend aus dem Fenster lehnen, dürfen sich nicht wundern, wenn sie in entsprechenden Verfahren mit Befangenheitsanträgen konfrontiert werden.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Noch erschreckender sind die weiteren Zitate der Dame, wie »70 Prozent der Angeklagten haben einen Migrationshintergrund und kommen aus Familienstrukturen, die uns völlig fremd sind. Da gibt es arabische Großfamilien mit 15 Kindern, von denen der Vater nicht weiß, wie sie heißen.« und dass deutliche Strafen wie Jugendarrest oder Gefängnis oft der einzige Weg seien, den die Angeklagten auch verstünden.
Aber holla! Wegschließen als Prävention, das sind also die neusten Erkenntnisse des Jugendstrafrechts.

 

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