Die Forderung der Grünen nach einem Ende der Bezahlung der Bischöfe aus Steuergeldern hat bei der CSU für helle Empörung gesorgt. «Der Vorstoß der Grünen offenbart eine kirchenfeindliche Gesinnung und zielt auf eine Entchristianisierung Bayerns», sagte CSU-Generalsekretärin Christine Haderthauer am Freitag in München. Sie zog einen Vergleich mit der Situation in der DDR. Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) kritisierte, «der Kirchenkampf der Grünen» gehe in eine neue Runde. Das Münchner Erzbistum bezeichnete den Vorstoß der Grünen schlicht als «Wahlkampfgetöse».
Spätestens jetzt würde ich Bayern den Rücken kehren, wenn ich dort Steuerzahler wäre, nachdem ich nun erfahre, dass dort den Ratzingers und Konsorten das Steuergeld dorthin gesteckt wird, wo mancher Kirchendiener in der Vergangenheit bei kleinen Kindern insbesondere männlichen Geschlechts gerne hingefasst hat.
5 Kommentare:
Zitat aus dem Artikel "Allein zehn Millionen Euro davon werden direkt für die Bezahlung der Bischöfe verwendet."
10 Millionen? Also entweder gibt es in Bayern sehr, sehr viele Bischöfe, oder die werden dort sehr reich.
Nur wenn beide Körperteile hängen, läßt sich überhaupt etwas wie ein Geldschein einklemmen. Damit regelt sich die moralische Bewertung auf biologische Weise.
Hans Kolpak
Jura-Weblog.de
Hallo Herr Siebers,
ist Ihnen bekannt, dass diese Damen und Herren hier:
http://www.feedage.com/feeds/769037/strafprozesse-und-andere-ungereimtheiten
Geld mit Ihrem content machen?
LG
troubleage
Manchmal habe ich den Eindruck, die CSU sein nur deshalb politische Partei, weil man da mehr Steuergeld abgreifen kann als das eine Religionsgemeinschaft kann.
Obwohl, zehn Millionen Euro ...
In den Fällen von Vetternwirtschaft und Gruppenzwang ist die CSU nur noch in den bayrischen Dörfern stark. In Städten ab ungefähr 30.000 Einwohner sind die Wahlergebnisse erfreulich heterogen.
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