07 Januar 2009

179.000 EURO Schmerzensgeld für falsches T-Shirt

Die Schmerzensgeldrechtsprechung in den USA treibt manchmal Blüten, die dann meine Phantasie durchgehen lässt. So lässt mich der Gedanke nicht los, was die Oldenburger Justiz mit mir machen würde, wenn ich im Holzklotz-Verfahren im Zuschauerraum ein T-Shirt mit der Aufschrift "Wir wollen ein faires Verfahren" tragen würde.
Ein Flugpassagier in den USA hat eine hohe Entschädigung zugesprochen bekommen, weil ihm eine Fluggesellschaft das Tragen eines T-Shirts mit arabischen Schriftzeichen verboten hatte. Zwei Beamte der US-Flugsicherheitsbehörde und die Airline JetBlue müssen Raed Jarrar laut Gerichtsurteil insgesamt 240.000 Dollar (179.000 Euro) zahlen, wie die Bürgerrechtsorganisation ACLU mitteilte.

Der US-Bürger Jarrar wollte im August 2006 von New York nach Kalifornien fliegen, als Beamte ihn wegen seines T-Shirts mit der Aufschrift "Wir werden nicht schweigen" in arabischen Schriftzeichen ansprachen. Laut ACLU wurde ihm gesagt, das Tragen eines T-Shirts mit arabischer Schrift sei so, "als ob man in einer Bank ein T-Shirt mit der Aufschrift 'Ich bin ein Räuber' trägt".
Quelle: n-tv

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4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Einsichten in die Psyche eines durchgeknallten Strafverteidigers ...

Anonym hat gesagt…

jarrar trug ein t-shirt, auf dem der in der meldung deutsch übersetzte satz auf englisch und arabisch steht. sieht man sich das t-shirt und die ausführungen der tsa-beamten an, kann man schon vermuten, dass es hier nur darum ging, es einem menschen, der die falsche sprache spricht, mal so richtig zu zeigen. araber und ihre schrift komplett zu verbieten kann keine sicherheitspolitik einer behörde und einer fluglinie sein, da muss auf antrag schon bestraft werden.

was würden sie machen, herr siebers, wenn bei kaufhof auf einmal hausverbot für menschen über 70kg, für bartträger oder für motorradfahrer herrschte? doch wohl sicher klagen, oder?

was hatte die geschichte jetzt noch mal mit dem verfahren in oldenburg zu tun?

grüße,

.~.

Anonym hat gesagt…

Was würde ich darum geben, auch mal so lukrativ diskriminiert zu werden ...

Clinton Ben hat gesagt…

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