In Hollywood hat es schon so manche Karriere gefördert - in der arabischen Welt kann es ein Todesurteil sein: ein Sexvideo. Die iranische Schauspielerin Sahra Amir Ebrahimi (25) soll in so einem Schmuddelvideo mitgewirkt haben. Jetzt zittert sie um ihr Leben.
Derweil bricht der angebliche Sex-Streifen in Teheran alle Schwarzmarkt-Verkaufsrekorde. Über 100 000-mal wurde hier eine Billig-DVD des Streifens bereits verkauft. Und Ebrahimi, die bestreitet, in dem Video die Hauptrolle gespielt zu haben, gilt neuerdings als durchtriebenes Luder. Sollte Ebrahimi der Mittäterschaft an dem Schmuddelvideo überführt werden können, dann drohen der 25-Jährigen mindestens 100 Peitschenhiebe. So will es das Gesetz der islamischen Republik. Doch es kann noch schlimmer kommen. Wer Pornos produziert, kann mit dem Tod durch Steinigung bestraft werden. Und das fordert der gefürchtetete Generalstaatsanwalt Ghaorbanali Dorri-Nadchsafabadi bereits im Fall Ebrahimi.
Quelle: bz-berlin.de
Da gäbs in Deutschland wohl bald keine Schauspieler mehr.
1 Kommentar:
Wo gibts denn die Filme, ich meine, wo kann man prüfen, ob das Verhalten nach diesen irrsinnigen Strafmethoden zu ahnden ist?
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