11 November 2006

Wendländische Treckerfahrer wieder unterwegs

Eine Aktion von Atomkraftgegnern hat an diesem Sonnabend den Atommülltransport aus Frankreich ins Zwischenlager Gorleben um mehrere Stunden verzögert. Wegen Demonstranten in Gleisnähe wurde der Zug vor Serqueux bei Rouen zeitweise aufgehalten.

Das teilte der Atomkonzern Areva mit. Vor zwei Jahren hatte ein Atommüllzug einen Kernkraftgegner überrollt und tödlich verletzt. Kernkraftgegner erwarten, dass der Zug mit den zwölf Castor-Sicherheitsbehältern am frühen Abend bei Lauterbourg unweit von Karlsruhe die deutsche Grenze überquert.

Unterdessen hat im niedersächsischen Gorleben die heiße Phase der Proteste begonnen. Mehrere tausend Menschen forderten bei einer Demonstration am Nachmittag das Abschalten aller Atomanlagen und ein Ende der Atommülltransporte. Während die Veranstalter von mindestens 5000 Teilnehmern sprachen, zählte die Polizei nur 2000. Nach Angaben der Atomgegner waren darunter auch 200 Landwirte mit Traktoren.


Quelle: haz

Die fünfte Jahreszeit nicht nur bei den Pappnasen an Rhein und Main, sondern auch bei den Treckerfahrern an der Elbe. Während an Main und Rhein blöde Reime geschwungen werden und die Pappnasen auf dem Tisch tanzen, verstecken sich die Elbanrainer überall mit ihren Treckern, um wie bei jedem Castor-Transport Polizisten zu ärgern. Blöder Sport, der die falschen bestraft.

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