Quelle: welt„Obwohl Natascha erst einen Tag verschwunden war, spürten wir instinktiv, dass sich das zu einer ganz großen Sache entwickeln würde“, sagte Edelbacher der Schweizer Zeitung "20minuten". Die Ehe der Eltern schätzte er als kaputt ein: „Der Vater gab sich dem Alkohol hin“, so Edelbacher. Die Mütter habe ständig wechselnde Männer an ihrer Seite gehabt, sagt der ehemalige Kripo-Chef. Auf Bildern habe man Natascha seltsam bekleidet gesehen.
„Auf einem Bild war sie fast nackt, lediglich mit Stiefel, Reitergerte und einem kurzen Top bekleidet, das ihr nur bis zum Bauchnabel reichte. Auf einem anderen lag sie ebenfalls nackt in einer falschen Pelzstola eingewickelt in einem Bett“, zitiert die Zeitung den Beamten. Das habe die Ermittler stutzig gemacht. „Für mich waren starke Anzeichen vorhanden, dass sexueller Missbrauch vorliegt. Wir ermittelten im engsten familiären Umfeld.“
Ein Leben gefüllt mit Tiefen.
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