Kurz nach dem Fall Kevin aus Bremen sorgt der mysteriöse Tod eines dreijährigen Mädchens aus Gifhorn für Entsetzen: Ein 31-jähriger Mann soll nach Erkenntnissen von Polizei und Staatsanwaltschaft seine Tochter Nadine misshandelt und getötet haben.
Es ist wieder geschehen. Wieder ist ein Kind zu Tode gekommen. Und wieder haben Nachbarn und Behörden nichts mitbekommen. Diesmal mitten in Niedersachsen. Ob die dreijährige Nadine tatsächlich vom Vater misshandelt wurde (wie die Staatsanwaltschaft meint) oder von einem Hochbett gestürzt ist (wie die Eltern ausgesagt haben), müssen die Ermittlungen zeigen. Fest steht, dass die Dreijährige von einem Tag auf den anderen verschwand und einige Monate später durch einen Säugling ersetzt wurde.
Quelle: haz.de
Auffällig ist, dass bei www.newsclick.de berichtet wird:
Die Familie war bereits bis 2002 von dem Amt beobachtet worden. Gifhorns Landrätin Marion Lau betont, die Behörde habe sich nichts zu Schulden kommen lassen.
Wenn denn schon Beobachtungsbedarf vorhanden war, muss gefragt werden dürfen, ob die Beendigung der Beobachtung richtig gewesen ist.
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