11 November 2006

Strafanzeige wegen Folter gegen Rumsfeld in Deutschland

US-Verteidigungsminister Rumsfeld ist seinen Job los - und damit auch seine Immunität. US-Menschenrechtsgruppen sehen nun gute Chancen, den ehemaligen Pentagon-Chef in Deutschland vor Gericht bringen zu können. Sie werfen ihm vor, für die Folterung von Irakern verantwortlich zu sein. Die US-Menschenrechtsgruppe Center for Constitutional Rights (CCR) hatte bereits im Jahr 2004 versucht, Donald Rumsfeld in Deutschland vor Gericht zu bringen, war damit aber gescheitert. Nun erhoffen sich die Menschenrechtler größere Chancen. Auf ihrer Internet-Seite erklärt die Gruppe, die Beweislage habe sich verändert, zudem genieße Rumsfeld nach seinem Rücktritt keine Immunität mehr.


Quelle: Spiegel

Hoffentlich sind die deutschen Behörden mit solch einem Verfahren nicht überfordert.

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