07 November 2006

Jugendämter unter Druck

Hier war bereits über einen Fall berichtet worden, in dem erneut ein Jugendamt in den Verdacht geraten war, schlampig gearbeitet zu haben mit der Folge, dass es zu einem möglicherweise vermeidbaren Kindstod gekommen ist.

Jetzt kommt eine Reaktion, die nicht zwingend überzeugt:

Im Fall der möglicherweise durch Misshandlungen im Elternhaus gestorbenen Nadine gab es nach Angaben der Behörden keinen erkennbaren Grund für ein früheres Eingreifen. „Es gab keine Hinweise auf Kindesmisshandlung oder auf eine Vernachlässigung“, sagte Gifhorns Erste Kreisrätin Ingrid Alsleben am Dienstag. Gesundheits- und Jugendamt hätten Kontakt zur Familie gehabt. Dabei habe aber die sonderpädagogische Förderung eines anderen Kindes der Familie im Fokus gestanden. Bei keinem Besuch sei der Eindruck entstanden, dass eine Gefahr für die Kinder bestünde, sagte Alsleben. „Andernfalls hätten wir eingegriffen.“

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