Der künftige CSU-Chef und bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat eine härtere Gangart gegenüber der Bundesregierung angekündigt. Wenn es um bayerische Interessen gehe, wolle die CSU «klare Kante» zeigen, sagte Seehofer dem «Focus». Er wolle eine «kraftvolle Politik. Hart in der Sache und verbindlich im Ton». Als Beispiel nannte er die Erbschaftsteuer. Sein Verhältnis zu Bundeskanzlerin Angela Merkel schilderte Seehofer als unkompliziert. Er vertraue ihr «uneingeschränkt».
11 Oktober 2008
Der neue Chef der Unwählbaren spielt den starken Max
Der scheint es aber nötig zu haben, der Seehofer. Meint wohl, mit populistischen Plattsprüchen ala FJS in Bayern wieder die 50%-Hürde anstreben zu können. Mit solchen fixen Ideen, in Bayern eine andere Erbschaftssteuer als in Mecklenburg-Vorpommern haben zu wollen, weil ein bayrisches Haus mehr Wert hat als ein vorpommerisches. Der nächste Schritt sollte dann der EU-Austritt Bayerns sein.
Quelle: dpa
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