An der österreichischen Grenze ist die gewerbsmäßige Einfuhr von homosexuellem Porno-Material ab sofort erlaubt. Eine anders lautende Richtlinie sei abgeschafft worden, teilte das Finanzministerium am Donnerstag mit. Zuvor fielen homosexuelle Pornos genauso wie Darstellungen von Sex mit Tieren oder Minderjährigen in die Kategorie der "harten Pornografie". Diese Definition sei "nicht mehr zeitgemäß" gewesen, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums der Nachrichtenagentur APA. Die Bürgerrechtsorganisation Lambda hatte gegen die Richtlinie protestiert.
Ob diese Lösung nun gerade einen Fortschritt darstellt, wird sicher nicht überall so gesehen. Aber die ausländischen Pornohersteller freuen sich sicher ganz ehrlich, ob schwul oder nicht.
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