Und nun das Rededuell des Staatsanwaltes und des Verteidigers, geführt über die Medien.
Oberstaatsanwalt Bernd Seemann hatte im Gespräch mit der Rundschau gesagt, er glaube, der Beschuldigte würde versuchen, die Ermittler an der Nase herumzuführen. Insbesondere gilt dies für seine wechselnden Aussagen zum Tatablauf, zur Waffe sowie zu deren Versteck.
Der Verteidiger berichtet gegenüber unserer Zeitung: "Ich habe meinen Mandanten als ruhigen, in sich gekehrten Menschen kennengelernt. Seine Familie hält Kontakt zu ihm. Herr R. betont immer wieder, dass ihm die Tat leid tue und er die Geschehnisse bereue."
Fragt sich, wer von beiden wen mit diesem Gerede beeindrucken will. Oder vielleicht lesen sie auch beide nur gern den eigenen Namen in der Zeitung.
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