31 Oktober 2008

Fernfahrer mit Fernkündigung

Ob diese Kündigung als einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung tatsächlich korrekt zugestellt wurde, kann zumindest diskutiert werden. Die Polizei als Bote wäre jedenfalls außergewöhnlich.
Da staunten selbst die Polizisten nicht schlecht: Er wolle einfach nicht mehr weiterfahren - mit dieser Begründung gab der 47-jährige Fernfahrer am Mittwochmorgen Schlüssel und Papiere seines Lastzuges bei der Polizei ab. Im übrigen wolle er sein Arbeitsverhältnis sofort beenden, denn als Berufs-Fernfahrer werde er in Zukunft sicher nicht mehr arbeiten.

Gestresst und müde weigerte sich der Fahrer eines Sattelschleppers sogar, den Lastzug zu seiner Speditionsfirma nach Schleswig-Holstein zurück zu fahren. Bei den eng gesetzten Termine bliebe ja noch nicht einmal Zeit für die vorgeschriebenen Pausen.

Quelle: wendland-net

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Besser, als zuerst von der Polizei aus dem Verkehr gezogen zu werden, dann vom Gericht den Führerschein aus der Tasche gezogen zu bekommen und dann noch zur Belohnung vom Arbeitgeber auf die Straße gesetzt und durch einen anderen Kandidaten ersetzt zu werden.

Ausserdem: Einer weniger im Elephantenrennen!

Anonym hat gesagt…

Hat der brave Fernfahrer denn die Schriftform eingehalten?

Anonym hat gesagt…

@ doppelfish

Meistens haben die Überholmönver Sinn, denn wenn jemand 3 Km/h mehr macht das auf 9 Stunden Lenkzeit 27km aus und das könnte schon reichen um einen Termin einzuhalten...
Und ausserdem bringt diese wunderbaren Menschen, deine Sachen die du im Supermarkst kaufst... Also bitte etwas mehr respekt vor den Fernfahrern

 

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