03 März 2009

Bricht jetzt der Biernotstand aus?

Solange alkoholfreies Weißbier davon nicht betroffen ist, wäre es mir egal, wenn aber doch, würde mir was fehlen. Aber der gemeine Biertrinker sollte jetzt einen Hamster-Vorrat anschaffen, sonst muss er demnächst vielleicht nüchtern ins Bett.
Nachdem die bayerischen Brauereien in zwei Verhandlungsrunden für die circa 10.000 Beschäftigten eine Entgelterhöhung im Gesamtvolumen von nur 1,7 Prozent unterbreitet haben, hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) zu Warnstreiks aufgerufen. Als erste legten am 27. Februar 2009 die Beschäftigten im Allgäuer Brauhaus in Marktoberdorf/Leuterschach für mehrere Stunden die Arbeit nieder, um der NGG-Forderung nach sechs Prozent mehr Einkommen und einer Übernahme der Auszubildenden für zwölf Monate Nachdruck zu verleihen.

Am zweiten März legten auch die Beschäftigten der Spaten-Franziskaner-Brauerei (ABInBev) und der Augustiner Brauerei in München sowie ihre Kolleginnen und Kollegen der Kulmbacher Brauerei (Brau-Holding-International) und im Schweinfurter Brauhaus für mehrere Stunden die Arbeit nieder.

Sollten sich beide Parteien nicht aufeinander zu bewegen, droht wohl ein unbefristeter Streik. Dann könnte, besonders in Bayern, das Bier knapp werden.
Quelle: bierspot

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