31 März 2009

Staatsanwaltschaft schläg wegen Kölner U-Bahn-Tunnel zu

Ein Tag der morgendlichen Durchsuchungen; der frühe Vogel fängt den Wurm, wobei ich damit natürlich nicht zum Ausdruck bringen will, dass es sich bei Staatsanwälten um irgendwelche Vögel handelt.

Die Staatsanwaltschaft Köln durchsucht seit heute Morgen die Büros von Unternehmen, die am Bau des Kölner U-Bahn-Tunnels beteiligt waren. Darunter zählen die Einrichtungen der Kölner Verkehrsbetriebe, sowie die Niederlassungen von Subunternehmen und Ingenieurbüros. Mit rund 200 Polizeibeamten werden insgesamt etwa 40 Objekte in Köln und andernorts durchsucht. Die Durchsuchungen sind Bestandteil des Ermittlungsverfahrens gegen Unbekannt, die unter anderem wegen fahrlässiger Tötung und Baugefährdung eingeleitet wurden. Vor einem Monat waren bei dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs und zweier Nebengebäude zwei Menschen ums Leben gekommen. Es wird spekuliert, dass Verstöße beim Bau des U-Bahn-Tunnels Schuld an dem Unglück seien.
Quelle: dts

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