23 März 2009

Sperrung von Kinderporno - Seiten problematisch

Gesetz oder Vertrag, das ist angeblich für die Deutsche Telekom die entscheidende Frage. Oder spielen doch wirtschaftliche Interessen eine Rolle, sich zunächst weiter zu zieren, wenn es um die Installation eines "Kinderporno - Filters" geht?
Die Deutsche Telekom will Internetseiten mit Kinderpornos nicht sperren. Das geht aus einem internen Vermerk des Bundesinnenministeriums hervor, schreibt der "Kölner Stadt-Anzeiger". Auch andere große Internetprovider sprechen sich gegen einen freiwilligen "Kinderporno-Filter" aus. Es bestehe "nicht durchgängig die Bereitschaft zum Blockieren kinderpornografischer Seiten auf vertraglicher Basis", so das Fazit nach einer Sitzung mit acht großen Internetprovidern. Lediglich Vodafone und Kabel Deutschland zeigten hier eine hohe Kooperationsbereitschaft. Die Verhandlungen mit der Deutschen Telekom seien dagegen sehr schwierig. Diese fordert offenbar eine gesetzliche Regelung anstatt eines Vertrages, um mehr Rechtssicherheit zu haben.
Quelle: dts

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

na das will ich doch stark hoffen, daß da mindestens ein Gesetz "gemacht" wird ! Schließlich geht es um nichts weniger als Zensur, und die findet ja nicht statt, wenn man unserem in letzter Zeit stark angegriffenem Grundgesetz glauben soll...

 

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