Im Kannibalismus-Prozess um den Tod eines 33 Jahre alten Mannes im englischen Leeds hat der angeklagte Koch seine Tat mit der Angst vor einer Vergewaltigung begründet. Der 36-Jährige soll laut Anklage seinen Liebhaber erstochen und dann einen Teil seines Oberschenkels gebraten und ein Stück davon gegessen haben. Der Koch hatte den anderen Mann zum Abendessen eingeladen. Als sich der Gast ihm dann sexuell genähert habe, habe er befürchtet, vergewaltigt zu werden, falls er den Mann nicht stoppe, sagte der Angeklagte.
14 Oktober 2008
Koch meuchelt seinen Liebhaber und verzehrt dann dessen gebratenen Oberschenkel
Die Angst vor einer Vergewaltigung habe ihn zu dem angeklagten Tötungsdelikt getrieben, behauptet ein Angeklagter. Ob diese Angst ihm dann Appetit auf gebratenen Menschenschenkel gemacht hat, bleibt bisher im Unklaren.
Quelle: dpa
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2 Kommentare:
Ich finde die Begründung plausibel.
Schon manch einer hat sich angesichts der unmittelbaren Bedrohung durch Grillhühner und dergleichen einen dieser Vögel bestellt und sogleich aus Notwehr verspeist. Daran ist nichts Schändliches, so auch hier.
Außerdem ist alles nur eine Frage der richtigen Würzung.
Hilfsweise: Der Koch hatte den anderen Mann ausdrücklich zum Abendessen eingeladen.
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