Einen Erfolg bei der Bekämpfung des Buntmetalldiebstahls hatten am 20.11.2007 Beamte der Bundespolizeiinspektion Dortmund und des KK 2 der Polizei Hamm zu verzeichnen.
Nachdem seit Anfang Oktober mehrfach Tatverdächtige bei Kupferdiebstählen auf dem Gelände der Deutschen Bahn AG überrascht worden waren, beschäftigten sich die Ermittler intensiv mit den Buntmetall-Dieben.
Tatverdächtig sind zwei deutsche Firmeninhaber im Alter von 49 und 55 Jahren, die über längere Zeit Buntmetalle, wie Kupfer, Messing, Bronze pp. sowie Kernschrott, aus Straftaten angekauft haben sollen, um diese gewinnbringend zu verwerten. Erste Schätzungen des entstandenen Schadens belaufen sich auf eine Summe von mindestens 250.000,- EUR.
Vor einigen Tagen durften Täter aus dieser Kategorie vor dem Amtsgericht Burg mit angemessener Milde rechnen, weil der Bestohlene ein Gewicht angegeben hat, bei dem der Transporter sicher einen Salto rückwärts gemacht hätte. Die Schadenssummen sind also relativ relativ.
3 Kommentare:
Da bekommt der Begriff "schwere Straftat" doch eine ganz anschauliche Bedeutung.
ja, auch schwer durchzuführen im sinne von "unrealistisch"!
.~.
Es gab einen Fall, in dem die Täter einfach einige lokal ansässige Firmen mit dem Abreissen und Abtransport eines Gleisabschnittes der DB beauftragt haben.
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