Der Prozess gegen den früheren Betriebsrats-Vize von VW, Bernd Sudholt, wird im kommenden Jahr stattfinden.Die Braunschweiger Staatsanwaltschaft bestätigte gestern die von der Braunschweiger Zeitung bereits gemeldete Anklage-Erhebung gegen den Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg. Sudholt wird angeklagt, zwischen 2001 und 2003 in vier Fällen die Dienste von Prostituierten auf VW-Kosten in Anspruch genommen zu haben.
In der Anklage sind 24 Zeugen benannt. Sudholt selbst bestreitet die Vorwürfe. Er betont, keinerlei Bordellbesuche zu Lasten des Unternehmens absolviert zu haben. Wörtlich heißt es in der Presse-Information der Staatsanwaltschaft: "Er hat sich unter anderem dahin eingelassen, dass das Programm einzelner Reisen derart anstrengend gewesen sei, dass ein Interesse an Prostituierten nicht bestanden habe."
Es gibt Einlassungen, es gibt schlechte Einlassungen, es gibt dämliche Einlassungen und dann gab es noch die Einlassung von Herrn Sudhold.
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