Der Tankwart zockte ahnungslose Autofahrer ab. Während die Kunden brav ihren Sprit bezahlten, notierte der 31-Jährige hinter der Kasse die Geheimnummern der EC-Karten.
Wenig später waren die Konten der Autofahrer leergeräumt. Jetzt der Prozess gegen den dreisten Tankwart.Die Bonner Tankstelle in der Nähe der vielbefahrenen B 9: Hier tanken viele Autofahrer ihre Wagen auf. Doch viele, die dort ihre 50 Euro für ein paar Liter Sprit mit der EC-Karte bezahlten, erlebten Tage später ihr blaues Wunder.
Die clevere Masche des Tankwarts: Drei Komplizen begleiteten ihn zum Arbeitsplatz. Sie installierten einen Stecker vor das Gerät, in das die Kunden beim Bezahlen ihre Geheimnummer eintippen.
Mit dieser technischen Einrichtung wurden PIN-Nummern und weitere Kontodaten sichtbar. Die Männer notierten die Daten, spielten sie später elektronisch auf andere Kredit- und Telefonkarten.
Schade nur, dass der Tankwart sich von seinen Kumpels hat lumpen lassen und keinen Cent abbekommen hat.
2 Kommentare:
Moooment mal! Die Geheimzahl sollte aus dem Gerät nie im Klartext auslesbar sein. Lediglich das Ergebnis der Überprüfung - "PIN korrekt!" oder "PIN falsch!" - sollte da rauskommen.
SOLLTE ...
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