26 November 2007

Vorsitzender des Deutschen Richterbundes lebt fern der Realität

Unsinn, Unsinn, Unsinn, nicht glauben!

"Die Situation in Deutschland wäre deutlich anders", sagte Christoph Frank, Vorsitzender des Deutschen Richterbunds, im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. "Wenn man sich die Dauer der Untersuchungshaft vor Augen hält und sich überlegt, dass es sich um einen 17-Jährigen handelt, dann ist das aus deutscher Sicht ein wirklich kritischer Zeitraum."
Quelle: spiegel

Man muss sich wirklich fragen, woher der Vorsitzende des Deutschen Richterbundes, übrigens ein Oberstaatsanwalt, solche Weisheiten nimmt.

Ein 17-jähriger Russe/Türke/Amerikaner, gegen den der Verdacht bestehen würde, hier in Deutschland im Urlaub eine 13-Jährige vergewaltigt zu haben, gegen den schon Anklage erhoben wäre und gegen den das Gerichtsverfahren schon laufen würde, säße mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch in Deutschland in Haft.

Ein Vorsitzender einer Strafkammer eines Landgerichtes, auch Mitglied im Richterbund, der namentlich nicht genannt werden möchte dazu: "Solch völlig inkompetente Stellungnahmen untergraben die Autorität des Deutschen Richterbundes und machen den Fall Marco W. nur noch schwieriger, weil die türkischen Juristen natürlich nachfragen werden, warum seitens deutscher Juristenverbände die deutsche Realität so verschleiert wird.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

ein Junge, gerade mal 14 Jahre alt sass in Erding ein. Er wurde in eine Zelle wo sich bereits 3 Haeftlinge befanden, eingewiesen. Anwalt hatte er keinen. Mutter besuchte ihn nicht.
Die Haft zog sich ueber mehrere Monate hin, ohne dass sich jemand um ihn gekuemmert haette.
Nein,es war nicht in der Tuerkei,es war in Bayern.

 

kostenloser Counter

XING frisch gebloggt Newstin Piratenblogger Blog Top Liste - by TopBlogs.de