Im Fall des in der Türkei angeklagten Schülers Marco liegt nach Darstellung seines Anwalts dem Gericht nun die Aussage des angeblichen Missbrauchsopfers vor. Der Anwalt sagte, die Aussage der 13-jährigen Engländerin Charlotte sei im Original eingetroffen.
"Jetzt muss es übersetzt werden. Jetzt können wir davon ausgehen, dass es auch in übersetzter Form am 14.12. vorliegen wird", so der Anwalt am Dienstagabend in der ZDF-Sendung "Johannes B. Kerner". An diesem Tag wird die Verhandlung gegen Marco fortgesetzt. Weil die in England aufgenommene Aussage von Charlotte bisher nicht vorlag, hatte sich das Gericht im türkischen Antalya immer wieder vertagt.
Nun geht es voran. Ob das Gericht nicht aber doch auf einer persönlichen Vernehmung bestehen muss, erschließt sich aus den Berichten nicht.
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