05 September 2008

Datenschutz widerspricht natürlich dem Verbraucherinteresse

Es gibt sie noch, die Schäublisten, die nach dem Motto: "Wie der Herr, so das Gescherr" genau wissen, was für den Verbraucher gut oder schlecht ist. Schlecht jedenfalls sei für ihn der Datenschutz, da er dann - der Arme - natürlich nicht mehr gezielt beworben werden kann.
Die geplante Verschärfung des Datenschutzes stößt in der deutschen Wirtschaft auf Ablehnung. «Hier wird über das wichtige Ziel, den Verbraucher vor dem Missbrauch seiner Daten zu schützen, hinausgeschossen», sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben, der «Berliner Zeitung» (Freitagausgabe).

Die Folgen für die Wirtschaft seien weitreichend, weil Kundeninformation und zielgenaue Werbung für Produkte erheblich erschwert würden. «Das kann auch nicht im Interesse der Verbraucher sein», betonte Wansleben.

Quelle: ddp

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ja, nee, wenn's die Industrie macht, ist es doch per Definition gut und richtig. War's schon immer, wird's auch immer sein. Die Industrie, das wissen wir doch alle, will nur unser Bestes. Ja, nee, is' schon klar.

 

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