23 November 2008

"Geiselhaft" für türkische Hotelgäste

Und wieder eine nachhaltige Empfehlung für den türkischen EU-Beitritt. Die dortigen Geschäftsleute wissen sich rigoros zu helfen, wenn man nicht an sein Geld kommt. Selbstbedienungsmentalität, Selbstjustiz und Selbstüberschätzung, das ist eine gute Grundlage für gemeinsame Ziele.
Mehr als hundert Touristen aus Belgien und Frankreich sind in einem türkischen Hotel in Antalya zu "Geiseln" geworden. Das Management forderte 80.000 Euro, die ihm der in Konkurs gegangene belgische Reiseveranstalter Christophair schuldete, wie das Reisebüro, das die Reisen verkauft hatte, am Sonntag mitteilte. Um einen Teil des Geld einzutreiben, habe das Hotel am Sonntag von jedem der überwiegend älteren Reisenden 275 Euro verlangt, bevor sie auf ihre Zimmer und zum Essen durften. 40.000 Euro zahlte demnach ein Garantiefonds. Am Montag sollten die Touristen nach Hause reisen.
Quelle: afp

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1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Tja, die Türkei wird nach ihrem EU-Beitritt sehr viel von uns alteingesessenen Mitgliedern lernen. Hoffentlich.

Gut, man könnte ja schon mal anfangen, "Demokratie und Rechtsstaatlichkeit für Anfänger". Ist ja nicht so, daß der Inhalt des Lehrplans ein großes Geheimnis wäre. Oder daß zu wenig Zeit gewesen wäre.

 

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