14 November 2008

Hauptsache Lachen

Strafverfahren haben meistens einen ernsten, oft auch traurigen, tragischen oder unschönen Hintergrund. Das ändert nichts daran, dass es auch während solcher Verfahren hin und wieder zu Situationen kommt, in denen man sich ein Lächeln nicht verkneifen kann oder sogar, in denen man laut und herzhaft lachen muss.

Am letzten Verhandlungstag in dem Bulgari-Verfahren wegen des Verdachts des Menschenhandels vor dem Landgericht Koblenz, das sich vermutlich zumindest in den nächsten Sommer hinziehen wird, war so eine Situation, bei der ich in einer Pause wirklich nicht mehr gewusst habe, ob ich mehr über die degradierte Dolmetscherin (die "Übersetzterin") oder über den schaurig schönen Kronleuchter



bei dem ansonsten recht geschmackvoll eingerichteten Italiener mit den leckeren Salaten mitten in Koblenz lachen sollte.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Frohe Weihnachten, lieber Werner

Kerstin Rueber-Unkelbach LL.M. hat gesagt…

Ich weiß gar nicht, was Du hast. Der Kronleuchter passt doch zu unserem Verfahren - er spendet reichlich Rotlicht.

 

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